Die kleine Meerjungfrau - Teil 1

Die kleine Meerjungfrau - Teil 1

36 Minuten
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Märchen als Therapie machen Alt und Jung mutig und gesund!

Beschreibung

vor 2 Monaten

Das Kunstmärchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian
Andersen von 1837, wurde sehr früh als  autobiografisch mit
der vermuteten unglücklichen Homosexualität Andersens in
Verbindung gebracht. 


Das Märchen basiert auf der Sage der Undine.


Der Begriff Undine stammt aus der Sage des oberrheinischen
Rittergeschlechts der Staufenberg. Der Stoff ist in einem Gedicht
um 1320 enthalten und wurde vielfach adaptiert. 


Es handelt sich dabei um einen, im Wasser hausenden, weiblichen
Elementargeist (Wasserfrau), der nur durch die Vermählung mit
einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen kann. 


Ähnliche Wesen in der slawischen Mythologie werden als Russalka
bezeichnet.


Meerjungfrauen tauchen als Naturgeister und mythische Wasserwesen
auch in vielen Volksmärchen auf, insbesondere in den keltischen
Märchen, die auch Andersen gekannt hat.


Wie in dem Märchen von der kleinen Meerjungfrau sind die
weiblichen Wasserwesen auch in den Volksmärchen häufig mit der
unglücklichen Liebe zwischen Menschen und den
verführerisch-schönen Bewohnerinnen des Meeres, der Seen und
Flüsse verbunden.

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