Was Sahra Wagenknecht mit Didi Hallervorden und Roger Waters verbindet
Sahra Wagenknecht ruft zu einer Solidaritätsdemo für Gaza auf. Was
ist davon zu erwarten? Und: Warum Frauen in Kliniken häufiger an
Herzinfarkten sterben.
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Die frühere Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht hat für den
heutigen Samstag zu einer Solidaritätsdemonstration für den
Gazastreifen aufgerufen. Die Kundgebung am Brandenburger Tor
in Berlin richtet sich nicht nur gegen das Vorgehen Israels im
Gazastreifen, sondern auch allgemeiner gegen Waffenlieferungen in
Konfliktregionen, und wirbt für Frieden statt Wettrüsten.
Unterstützt wird Sahra Wagenknecht unter anderem vom Rapper Massiv,
dem Schauspieler Dieter Hallervorden und dem Musiker Peter Maffay.
Auch Wagenknechts frühere Partei, die Linke, plant für
Ende des Monats eine eigene Solidaritätsdemo für Gaza. Was die
beiden Veranstaltungen unterscheidet, und inwiefern sie eine von
der Bundesregierung bisher vernachlässigte Leerstelle füllen,
ordnet Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, ein. Frauen
erleiden zwar insgesamt seltener Herzinfarkte als Männer, sterben
in Kliniken aber überproportional häufiger daran. Laut dem 36.
Deutschen Herzbericht starben 2023 von 187.000 männlichen
Infarktpatienten 26.400, von knapp 60.000 Frauen 17.400. Die Gründe
dafür sind vielfältig. Frauen zeigen oft atypische Symptome wie
Schwäche oder Luftnot, wodurch die medizinische Versorgung
verzögert wird. Zudem sind Dosierungen von Medikamenten oft auf
Männerkörper abgestimmt, was bei kleineren Patientinnen
Komplikationen, etwa durch Blutungen, wahrscheinlicher macht. Zwar
berücksichtigen neue Forschung und Leitlinien zunehmend den
Unterschied, doch noch immer besteht ein Nachholbedarf bei
präventiver und akuter Behandlung. Was die höhere Sterblichkeit
nach Herzinfarkten bei Frauen senken könnte, erklärt Ingo Arzt,
Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so?
Liebeserklärung an die Postkarte Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine
Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden
bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.
Postkarten schicken Sie gerne an: ZEIT-Podcastteam, Schöneberger
Str. 21A, 10963 Berlin Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra
Wagenknecht: Ohne sie Nahostkonflikt: Gaza-Demo am Samstag wohl
doch am Brandenburger Tor Krieg im Gazastreifen: EU-Staaten
streiten über weitere Zusammenarbeit mit Israel Gazakrieg: Was
bringt ein Stopp der Waffenlieferungen nach Israel? Warum denken
Sie das? / Aufrüstung: "Ich glaube nicht, dass mehr Waffen Frieden
schaffen" Pink-Floyd-Mitgründer: Roger Waters geht juristisch gegen
mögliche Konzertabsagen vor Gaza-Demo der Linken: Wie die Linke mit
ihrer Gaza-Demo ringt Herzinfarkt bei Frauen: Warum Frauen eher als
Männer an ihrem Herzinfarkt sterben Gesundheitsversorgung von
Frauen: Hallo, Fremde! Deutscher Herzbericht: Das schwache Herz der
Frauen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für
nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo
abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören?
Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts
und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und
hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
heutigen Samstag zu einer Solidaritätsdemonstration für den
Gazastreifen aufgerufen. Die Kundgebung am Brandenburger Tor
in Berlin richtet sich nicht nur gegen das Vorgehen Israels im
Gazastreifen, sondern auch allgemeiner gegen Waffenlieferungen in
Konfliktregionen, und wirbt für Frieden statt Wettrüsten.
Unterstützt wird Sahra Wagenknecht unter anderem vom Rapper Massiv,
dem Schauspieler Dieter Hallervorden und dem Musiker Peter Maffay.
Auch Wagenknechts frühere Partei, die Linke, plant für
Ende des Monats eine eigene Solidaritätsdemo für Gaza. Was die
beiden Veranstaltungen unterscheidet, und inwiefern sie eine von
der Bundesregierung bisher vernachlässigte Leerstelle füllen,
ordnet Lisa Caspari, Politikredakteurin der ZEIT, ein. Frauen
erleiden zwar insgesamt seltener Herzinfarkte als Männer, sterben
in Kliniken aber überproportional häufiger daran. Laut dem 36.
Deutschen Herzbericht starben 2023 von 187.000 männlichen
Infarktpatienten 26.400, von knapp 60.000 Frauen 17.400. Die Gründe
dafür sind vielfältig. Frauen zeigen oft atypische Symptome wie
Schwäche oder Luftnot, wodurch die medizinische Versorgung
verzögert wird. Zudem sind Dosierungen von Medikamenten oft auf
Männerkörper abgestimmt, was bei kleineren Patientinnen
Komplikationen, etwa durch Blutungen, wahrscheinlicher macht. Zwar
berücksichtigen neue Forschung und Leitlinien zunehmend den
Unterschied, doch noch immer besteht ein Nachholbedarf bei
präventiver und akuter Behandlung. Was die höhere Sterblichkeit
nach Herzinfarkten bei Frauen senken könnte, erklärt Ingo Arzt,
Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so?
Liebeserklärung an die Postkarte Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine
Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden
bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp.
Postkarten schicken Sie gerne an: ZEIT-Podcastteam, Schöneberger
Str. 21A, 10963 Berlin Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra
Wagenknecht: Ohne sie Nahostkonflikt: Gaza-Demo am Samstag wohl
doch am Brandenburger Tor Krieg im Gazastreifen: EU-Staaten
streiten über weitere Zusammenarbeit mit Israel Gazakrieg: Was
bringt ein Stopp der Waffenlieferungen nach Israel? Warum denken
Sie das? / Aufrüstung: "Ich glaube nicht, dass mehr Waffen Frieden
schaffen" Pink-Floyd-Mitgründer: Roger Waters geht juristisch gegen
mögliche Konzertabsagen vor Gaza-Demo der Linken: Wie die Linke mit
ihrer Gaza-Demo ringt Herzinfarkt bei Frauen: Warum Frauen eher als
Männer an ihrem Herzinfarkt sterben Gesundheitsversorgung von
Frauen: Hallo, Fremde! Deutscher Herzbericht: Das schwache Herz der
Frauen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für
nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo
abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören?
Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts
und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und
hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Weitere Episoden
12 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
11 Minuten
vor 2 Tagen
11 Minuten
vor 2 Tagen
13 Minuten
vor 2 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Gottmadingen
Guntersblum
Göttingen
Mühlacker
München
Munich
wolfratshausen
Rehau
Thayngen
Heidelberg
Lüneburg
Friesoythe
Berlin
Potsdam
Bensheim
Kritzendorf
Hildesheim
Berlin
Radebeul
gladbeck
Bodensee
Bonn
Berlin
Kommentare (0)