«Stille um L 303» von Martin Rost
Bereits in seinen Anfängen hat sich das Hörspiel auf faszinierende
Art mit Zukunftsszenarien befasst. Ein Beispiel ist das erstmals
1934 produzierte Stück «Stille um L 303». L 303 ist ein neuartiges
Grossluftschiff. Am Tag, als es der Öffentlichkeit p ...
50 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Bereits in seinen Anfängen hat sich das Hörspiel auf faszinierende
Art mit Zukunftsszenarien befasst. Ein Beispiel ist das erstmals
1934 produzierte Stück «Stille um L 303». L 303 ist ein neuartiges
Grossluftschiff. Am Tag, als es der Öffentlichkeit präsentiert
wird, ist auch das Radio dabei. Wer das Hörspiel am Radio hören
will: Freitag, 12.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Ein Reporter
berichtet von dem sensationellen Event. Er ist von Bord aus live
auf Sendung, als der noch nicht motorisierte Zeppelin unerwartet
von einer Windböe erfasst und in die Luft gerissen wird. Führerlos
treibt er dahin, und unter den unfreiwilligen Passagieren –
darunter ein Minister – bricht Panik aus. Eine Panik, die eins zu
eins im Äther übertragen wird. Bis es zur glücklichen Rettung
kommt. Visionär haben die damaligen Hörspielmacher die Entwicklung
der Massenmedien zu Live- und Event-Kanälen vorweggenommen, deren
Übertragungswut nicht einmal vor Katastrophen haltmacht. Entstanden
ist ein spannendes Hörspiel, das den Voyeurismus und das
Betroffenheitspathos kenntlich macht, die in den Medien immer
wieder gern bedient werden. Gesendet wird ein Remake der
ursprünglichen Inszenierung. Dieses entstand 1951 aufgrund einer
Umfrage beim Publikum, das «Stille um L 303» zum beliebtesten
Hörspiel der damals noch jungen Radiogeschichte erklärte.
____________________ Mit: Fritz O. Schäuffele (Radio-Ansager),
Arthur Fischer-Streitmann (Ingenieur Bodner), Werner Hausmann
(Radioreporter), Walter Arnold (Luftschiffkapitän), Max Knapp
(Bordfunker), Willy Buser (Bordmonteur), Rudolf Frank
(Hilfsmonteur), Elfriede Volker (Frau Giese), Alfred Schlageter
(Luftfahrtminister), Magda Schmidt (seine Frau), Karlrobert Schäfer
(Gymnasialrektor), Valerie Steinmann (Frau Binger), Heinrich
Trimbur (Schauspieler), James Meyer (Journalist), Max Bachmann
(Student), Alfred Kestenholz (französischer Flieger)
____________________ Regie: Werner Hausmann ____________________
Produktion: SRF 1951 ____________________ Dauer: 50’
Art mit Zukunftsszenarien befasst. Ein Beispiel ist das erstmals
1934 produzierte Stück «Stille um L 303». L 303 ist ein neuartiges
Grossluftschiff. Am Tag, als es der Öffentlichkeit präsentiert
wird, ist auch das Radio dabei. Wer das Hörspiel am Radio hören
will: Freitag, 12.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Ein Reporter
berichtet von dem sensationellen Event. Er ist von Bord aus live
auf Sendung, als der noch nicht motorisierte Zeppelin unerwartet
von einer Windböe erfasst und in die Luft gerissen wird. Führerlos
treibt er dahin, und unter den unfreiwilligen Passagieren –
darunter ein Minister – bricht Panik aus. Eine Panik, die eins zu
eins im Äther übertragen wird. Bis es zur glücklichen Rettung
kommt. Visionär haben die damaligen Hörspielmacher die Entwicklung
der Massenmedien zu Live- und Event-Kanälen vorweggenommen, deren
Übertragungswut nicht einmal vor Katastrophen haltmacht. Entstanden
ist ein spannendes Hörspiel, das den Voyeurismus und das
Betroffenheitspathos kenntlich macht, die in den Medien immer
wieder gern bedient werden. Gesendet wird ein Remake der
ursprünglichen Inszenierung. Dieses entstand 1951 aufgrund einer
Umfrage beim Publikum, das «Stille um L 303» zum beliebtesten
Hörspiel der damals noch jungen Radiogeschichte erklärte.
____________________ Mit: Fritz O. Schäuffele (Radio-Ansager),
Arthur Fischer-Streitmann (Ingenieur Bodner), Werner Hausmann
(Radioreporter), Walter Arnold (Luftschiffkapitän), Max Knapp
(Bordfunker), Willy Buser (Bordmonteur), Rudolf Frank
(Hilfsmonteur), Elfriede Volker (Frau Giese), Alfred Schlageter
(Luftfahrtminister), Magda Schmidt (seine Frau), Karlrobert Schäfer
(Gymnasialrektor), Valerie Steinmann (Frau Binger), Heinrich
Trimbur (Schauspieler), James Meyer (Journalist), Max Bachmann
(Student), Alfred Kestenholz (französischer Flieger)
____________________ Regie: Werner Hausmann ____________________
Produktion: SRF 1951 ____________________ Dauer: 50’
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