Update: Das Attentat auf Charlie Kirk
Der rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk ist erschossen
worden. Was sind die Folgen des Anschlags? Und: SPD nominiert
Sigrid Emmenegger für das Bundesverfassungsgericht.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der rechtskonservative US-Aktivist Charlie Kirk ist nach einem
Angriff an einer Universität im US-Bundesstaat Utah gestorben. Der
31-Jährige war dort als Redner aufgetreten. Nach Angaben der
Behörden des Bundesstaats Utah wurde Kirk mit einem einzigen Schuss
getötet. Kirk war Trump-Vertrauter und Gründer der
ultrakonservativen Studentenorganisation Turning Point.
US-Präsident Donald Trump machte noch am Mittwochabend in einer
Videoansprache die "radikale Linke" für den Anschlag verantwortlich
und kündigte Repressionen an. Führende Demokraten im US-Kongress
erklärten ihr Entsetzen und riefen dazu auf, jegliche Gewalt zu
verurteilen. Wer genau war Charlie Kirk und wofür stand er? Klaus
Brinkbäumer, Autor für die ZEIT und Host des Podcasts OK, Amerika,
erklärt, was über Täter und Motiv bekannt ist und was die
politischen Konsequenzen des Attentats sein könnten. Die SPD hat
Sigrid Emmenegger als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht
nominiert. Vorausgegangen war die gescheiterte Richterwahl im
Bundestag vor der Sommerpause. Damals entzogen Teile der
Unionsfraktion der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf
kurzfristig ihre Unterstützung, die Wahl musste verschoben werden.
Nach einer mehrwöchigen öffentlichen Debatte verzichtete
Brosius-Gersdorf schließlich auf ihre Kandidatur. Nun soll
Emmenegger antreten. Am 26. September könnte sie im Bundestag zur
Wahl gestellt werden – nötig ist eine Zweidrittelmehrheit. Eva
Ricarda Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, was die
Aufstellung von Sigrid Emmenegger im Hinblick auf den
Koalitionsstreit bedeutet und ob sie eine Kandidatin ist, mit der
auch die Union leben könnte. Außerdem im Update: In
Nepals Hauptstadt Kathmandu ist es in dieser Woche zu den
schwersten Unruhen seit Jahren gekommen. Auslöser war die Sperrung
von 26 Social-Media-Plattformen, doch die Wut der meist jungen
Demonstrierenden richtete sich auch gegen Korruption und
Vetternwirtschaft. Bei den Protesten starben laut
Gesundheitsministerium mindestens 30 Menschen, über 1.000 wurden
verletzt. Nun ist Ministerpräsident Khadga Prasad Oli
zurückgetreten. Welche Konsequenzen die Proteste haben und ob sich
für die junge Generation etwas ändert, darüber spricht Natalie
Mayroth, Autorin für die ZEIT. Und sonst so? Eine Sinfonie
aus Sirenen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion:
Rita Lauter, Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechter Aktivist
Charlie Kirk: Was wir über den Schusswaffenangriff auf Charlie Kirk
wissen Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache
Attentat auf Charlie Kirk: Eskalation und Ohnmacht
Bundesverfassungsgericht: SPD ernennt Sigrid Emmenegger zur
Kandidatin für Verfassungsgericht Bundesverfassungsgericht: SPD
rechnet mit Richterwahl noch diesen Monat – Union zurückhaltender
Frauke Brosius-Gersdorf: Ex-Richter sieht Arbeit des
Bundesverfassungsgerichts beeinträchtigt Frauke Brosius-Gersdorf:
Und diese Frau soll links sein? Richterwahl: Brosius-Gersdorf
verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Nepal: Nepals
Regierungschef tritt nach tödlichen Schüssen bei Protesten ab Sie
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Angriff an einer Universität im US-Bundesstaat Utah gestorben. Der
31-Jährige war dort als Redner aufgetreten. Nach Angaben der
Behörden des Bundesstaats Utah wurde Kirk mit einem einzigen Schuss
getötet. Kirk war Trump-Vertrauter und Gründer der
ultrakonservativen Studentenorganisation Turning Point.
US-Präsident Donald Trump machte noch am Mittwochabend in einer
Videoansprache die "radikale Linke" für den Anschlag verantwortlich
und kündigte Repressionen an. Führende Demokraten im US-Kongress
erklärten ihr Entsetzen und riefen dazu auf, jegliche Gewalt zu
verurteilen. Wer genau war Charlie Kirk und wofür stand er? Klaus
Brinkbäumer, Autor für die ZEIT und Host des Podcasts OK, Amerika,
erklärt, was über Täter und Motiv bekannt ist und was die
politischen Konsequenzen des Attentats sein könnten. Die SPD hat
Sigrid Emmenegger als Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht
nominiert. Vorausgegangen war die gescheiterte Richterwahl im
Bundestag vor der Sommerpause. Damals entzogen Teile der
Unionsfraktion der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf
kurzfristig ihre Unterstützung, die Wahl musste verschoben werden.
Nach einer mehrwöchigen öffentlichen Debatte verzichtete
Brosius-Gersdorf schließlich auf ihre Kandidatur. Nun soll
Emmenegger antreten. Am 26. September könnte sie im Bundestag zur
Wahl gestellt werden – nötig ist eine Zweidrittelmehrheit. Eva
Ricarda Lautsch, Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, was die
Aufstellung von Sigrid Emmenegger im Hinblick auf den
Koalitionsstreit bedeutet und ob sie eine Kandidatin ist, mit der
auch die Union leben könnte. Außerdem im Update: In
Nepals Hauptstadt Kathmandu ist es in dieser Woche zu den
schwersten Unruhen seit Jahren gekommen. Auslöser war die Sperrung
von 26 Social-Media-Plattformen, doch die Wut der meist jungen
Demonstrierenden richtete sich auch gegen Korruption und
Vetternwirtschaft. Bei den Protesten starben laut
Gesundheitsministerium mindestens 30 Menschen, über 1.000 wurden
verletzt. Nun ist Ministerpräsident Khadga Prasad Oli
zurückgetreten. Welche Konsequenzen die Proteste haben und ob sich
für die junge Generation etwas ändert, darüber spricht Natalie
Mayroth, Autorin für die ZEIT. Und sonst so? Eine Sinfonie
aus Sirenen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion:
Rita Lauter, Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Charlie Kirk: Was wir über den Schusswaffenangriff auf Charlie Kirk
wissen Attentat auf Charlie Kirk: Amerikas Rechte will Rache
Attentat auf Charlie Kirk: Eskalation und Ohnmacht
Bundesverfassungsgericht: SPD ernennt Sigrid Emmenegger zur
Kandidatin für Verfassungsgericht Bundesverfassungsgericht: SPD
rechnet mit Richterwahl noch diesen Monat – Union zurückhaltender
Frauke Brosius-Gersdorf: Ex-Richter sieht Arbeit des
Bundesverfassungsgerichts beeinträchtigt Frauke Brosius-Gersdorf:
Und diese Frau soll links sein? Richterwahl: Brosius-Gersdorf
verzichtet auf Kandidatur als Verfassungsrichterin Nepal: Nepals
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