Lucas Wenzl – Wenn Weintrinken emotional wird
Dieser Mann ist komplett weinverrückt!
2 Stunden 42 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Bei Lucas ist nicht nur die Art besonders, wie er seine
Weinbegleitungen offeriert, serviert, zelebriert und inszeniert.
Nein, vielmehr ist Lucas Wenzl selbst ein absolutes Unikum – oder
besser formuliert: ein Unikat unter den Sommeliers. Er vermag es,
Wein neu zu definieren. Nicht als Erlebnis, sondern – auch wenn es
paradox klingt – als epochale, genussvolle Selbstverständlichkeit.
Wie? Ganz einfach in seiner Wahrnehmungswelt. Denn: Es gibt
Menschen, die trinken Wein. Es gibt Menschen, die sammeln Wein. Und
dann gibt es jene seltenen Wesen, die Wein nicht einfach
konsumieren, sondern ihn denken, fühlen, träumen. Sie sind keine
Sommeliers im engeren Sinn, und sie sind schwer in Worte zu fassen,
weil sie im Kern selbst Sprache in Wein verwandeln und Wein in
Sprache zurück. Er serviert nicht bloß ein Glas, damit es geleert
wird, sondern um es mit Fragen zu füllen: Warum berührt mich der
Nachhall eines Chardonnays wie eine ferne Erinnerung? Seine
Verrücktheit für den Wein ist keine schrille Pose, sondern ein
stilles Feuer. Lebensnah ist er, weil er den Wein nicht auf einen
Sockel stellt. Er weiß: Ein Glas gehört auf den Tisch, nicht in den
Tresor. Wein ist für ihn keine Luxusware, sondern ein Stück Alltag
– nur eben ein Alltag, der im besten Fall glänzt wie eine
Sommernacht. Seine Weinverliebtheit ist grenzenlos. Neugierig ist
er wie ein Kind. Er probiert Naturweine, Orange Wines,
Amphorenweine – nicht aus Mode, sondern aus echtem Drang, die
Vielfalt der Welt zu begreifen. Er fragt nie zuerst: „Schmeckt
das?“, sondern: „Was erzählt es?“ Er lebt von der Energie, die in
einem Glas vibriert, wie andere von Musik oder Literatur. Und er
ist kreativ. Er lebt für den Moment, in dem er spürt, dass Wein uns
etwas zutraut: Dass wir aufmerksam sind. Dass wir uns berühren
lassen. Wein ist der Anfang – dank Sommeliers wie Lucas.
Weinbegleitungen offeriert, serviert, zelebriert und inszeniert.
Nein, vielmehr ist Lucas Wenzl selbst ein absolutes Unikum – oder
besser formuliert: ein Unikat unter den Sommeliers. Er vermag es,
Wein neu zu definieren. Nicht als Erlebnis, sondern – auch wenn es
paradox klingt – als epochale, genussvolle Selbstverständlichkeit.
Wie? Ganz einfach in seiner Wahrnehmungswelt. Denn: Es gibt
Menschen, die trinken Wein. Es gibt Menschen, die sammeln Wein. Und
dann gibt es jene seltenen Wesen, die Wein nicht einfach
konsumieren, sondern ihn denken, fühlen, träumen. Sie sind keine
Sommeliers im engeren Sinn, und sie sind schwer in Worte zu fassen,
weil sie im Kern selbst Sprache in Wein verwandeln und Wein in
Sprache zurück. Er serviert nicht bloß ein Glas, damit es geleert
wird, sondern um es mit Fragen zu füllen: Warum berührt mich der
Nachhall eines Chardonnays wie eine ferne Erinnerung? Seine
Verrücktheit für den Wein ist keine schrille Pose, sondern ein
stilles Feuer. Lebensnah ist er, weil er den Wein nicht auf einen
Sockel stellt. Er weiß: Ein Glas gehört auf den Tisch, nicht in den
Tresor. Wein ist für ihn keine Luxusware, sondern ein Stück Alltag
– nur eben ein Alltag, der im besten Fall glänzt wie eine
Sommernacht. Seine Weinverliebtheit ist grenzenlos. Neugierig ist
er wie ein Kind. Er probiert Naturweine, Orange Wines,
Amphorenweine – nicht aus Mode, sondern aus echtem Drang, die
Vielfalt der Welt zu begreifen. Er fragt nie zuerst: „Schmeckt
das?“, sondern: „Was erzählt es?“ Er lebt von der Energie, die in
einem Glas vibriert, wie andere von Musik oder Literatur. Und er
ist kreativ. Er lebt für den Moment, in dem er spürt, dass Wein uns
etwas zutraut: Dass wir aufmerksam sind. Dass wir uns berühren
lassen. Wein ist der Anfang – dank Sommeliers wie Lucas.
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