"Für Macron ist es der dritte Versuch, und der muss jetzt sitzen"
Frankreichs Regierung ist abgewählt. Premier Bayrou hat die
Vertrauensabstimmung im Parlament wie erwartet verloren. Und: Sind
die Kriege der Zukunft CO₂-neutral?
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Frankreichs Premier François Bayrou ist abgewählt. Wie erwartet hat
das Parlament ihm und seiner Minderheitsregierung am Montagabend
das Vertrauen entzogen. Doch nicht nur die Opposition in der
Nationalversammlung, sondern auch eine Mehrheit der
Französinnen und Franzosen lehnt Bayrous Regierungspläne ab. Da es
um die Staatsfinanzen schlecht steht, wollte der Premier unter
anderem Spitzenverdienende stärker belasten sowie zwei Feiertage
streichen. Frankreich ist mit 3,3 Billionen Euro Schulden das in
absoluten Zahlen höchstverschuldete Land Europas. Was Bayrou hätte
anders machen können und wie es für Frankreich nun weitergeht,
analysiert der Politologe Dominik Grillmayer. Er ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut in
Ludwigsburg. Kriege und Aufrüstung schaden dem Klima. Schätzungen
eines britischen Forschers zufolge verursacht das Militär 5,5
Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Das entspricht ungefähr den
Emissionen des gesamten Luft- und Schiffsverkehrs. In ganz Europa
suchen Firmen deshalb nach grünen Lösungen fürs Militär,
zum Beispiel E-Fuels oder Panzer mit Elektromotoren. Warum es ihnen
dabei aber nicht in erster Linie um den Klimaschutz geht und welche
Rolle das Thema "sustainable defense" für die
Bundeswehr spielt, erklärt Jens Többen. Und sonst so: Tipps
für den Umgang mit Wespen Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg,
Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Vertrauensfrage in Frankreich: Gefangen in einer gefährlichen
Dauerschleife Regierungskrise in Frankreich: Frankreichs
Premierminister François Bayrou verliert Vertrauensfrage
Vertrauensfrage in Frankreich: Bonjour Blockade Vertrauensfrage in
Frankreich: Seid ihr noch da? Klimapolitik: Ein Kampfjet stößt mehr
CO₂ aus als ein Deutscher in drei Jahren Erneuerbare Energien in
der Rüstung: Mit Ökostrom den Krieg gewinnen Wespen: Schwarz, gelb
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das Parlament ihm und seiner Minderheitsregierung am Montagabend
das Vertrauen entzogen. Doch nicht nur die Opposition in der
Nationalversammlung, sondern auch eine Mehrheit der
Französinnen und Franzosen lehnt Bayrous Regierungspläne ab. Da es
um die Staatsfinanzen schlecht steht, wollte der Premier unter
anderem Spitzenverdienende stärker belasten sowie zwei Feiertage
streichen. Frankreich ist mit 3,3 Billionen Euro Schulden das in
absoluten Zahlen höchstverschuldete Land Europas. Was Bayrou hätte
anders machen können und wie es für Frankreich nun weitergeht,
analysiert der Politologe Dominik Grillmayer. Er ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut in
Ludwigsburg. Kriege und Aufrüstung schaden dem Klima. Schätzungen
eines britischen Forschers zufolge verursacht das Militär 5,5
Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen. Das entspricht ungefähr den
Emissionen des gesamten Luft- und Schiffsverkehrs. In ganz Europa
suchen Firmen deshalb nach grünen Lösungen fürs Militär,
zum Beispiel E-Fuels oder Panzer mit Elektromotoren. Warum es ihnen
dabei aber nicht in erster Linie um den Klimaschutz geht und welche
Rolle das Thema "sustainable defense" für die
Bundeswehr spielt, erklärt Jens Többen. Und sonst so: Tipps
für den Umgang mit Wespen Moderation und Produktion: Moses
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