Google darf Chrome behalten, die Börse jubelt – und nun?

Google darf Chrome behalten, die Börse jubelt – und nun?

Der Suchmaschinen-Konzern bleibt marktdominierend. Kann die KI daran etwas ändern?
40 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Ein amerikanisches Gericht hat entschieden: Google muss seinen
populären Webbrowser Chrome nicht abstoßen, der Konzern wird nicht
zerschlagen. In einem wegweisenden Kartellrechtsverfahren befand
Richter Amit Mehta zwar, dass Google seine dominante Stellung im
Suchmaschinenmarkt durch unfaire Mittel verteidigt hat, doch griff
er bei den Sanktionen deutlich milder durch als von der
Trump-Regierung gefordert. Anstelle einer Abtrennung zentraler
Geschäftsbereiche verhängte das Gericht Auflagen: Exklusive
Vertriebsdeals zur Verbreitung von Google-Diensten werden untersagt
und Google muss Teile seiner Suchmaschinendaten mit Wettbewerbern
teilen – doch der Suchgigant darf seinen Browser Chrome und auch
das Mobil-Betriebssystem Android behalten. An der Börse sorgte das
Urteil für Erleichterung: Der Alphabet-Aktienkurs erhöhte sich um
10 Prozent. Doch was folgt aus dem Urteil konkret? Gibt es wirklich
mehr Wettbewerb durch Künstliche Intelligenz und ist Google damit
angreifbarer, wie der Richter argumentiert? Und wie wurde Chrome
der bedeutendste Browser der Welt – obwohl er erst deutlich später
entwickelt und eingeführt wurde als die Pioniere auf diesem Feld?
Über all das und mehr diskutieren wir in dieser Episode. Hören Sie
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