Impact Investing in Emerging Markets | Episode 99
Edda Schröder, Gründerin von Invest in Visions, über Vorurteile,
Prioritäten und neue Lebensabschnitte
28 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Seit fast 20 Jahren ist Edda Schröder mit Invest in Visions im
Impact Investing unterwegs – und fokussiert sich dabei auf
Regionen, die für viele außerhalb des Fokus liegen. „Ich habe immer
das Gefühl, wenn der institutionelle Kunde über seinen Tellerrand
hinausblickt, sind wir in Europa, eventuell noch Amerika. Aber
Emerging Markets ist ganz weit weg“, berichtet Schröder im Podcast
„Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Zudem gebe es in
einigen Häusern selbst auferlegte Einschränkungen. „Richtlinien
geben vor, dass man das teilweise nicht darf“, sagt sie. Sie würde
sich wünschen, dass der Horizont weiter aufgeht. „Wir müssen
einfach globaler denken.“ Bei Investitionen in Afrika käme oft die
Reaktion – „Oh Gott, Korruption!“, berichtet sie. „Dieses Vorurteil
sollten wir versuchen, einfach abzulegen. Das sind
super-professionelle Unternehmen, die in afrikanischen Ländern
unterwegs sind.“ Bei Invest in Visions wird Schröder sich
perspektivisch aus der operativen Führung zurückziehen, den
Großteil ihrer Anteile verkaufte sie 2022. Noch denke sie „noch
nicht so viel darüber nach“, räumt sie ein. „Aber, vielleicht so im
nächsten Jahr, sollte man intensiver drüber nachdenken.“
Impact Investing unterwegs – und fokussiert sich dabei auf
Regionen, die für viele außerhalb des Fokus liegen. „Ich habe immer
das Gefühl, wenn der institutionelle Kunde über seinen Tellerrand
hinausblickt, sind wir in Europa, eventuell noch Amerika. Aber
Emerging Markets ist ganz weit weg“, berichtet Schröder im Podcast
„Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Zudem gebe es in
einigen Häusern selbst auferlegte Einschränkungen. „Richtlinien
geben vor, dass man das teilweise nicht darf“, sagt sie. Sie würde
sich wünschen, dass der Horizont weiter aufgeht. „Wir müssen
einfach globaler denken.“ Bei Investitionen in Afrika käme oft die
Reaktion – „Oh Gott, Korruption!“, berichtet sie. „Dieses Vorurteil
sollten wir versuchen, einfach abzulegen. Das sind
super-professionelle Unternehmen, die in afrikanischen Ländern
unterwegs sind.“ Bei Invest in Visions wird Schröder sich
perspektivisch aus der operativen Führung zurückziehen, den
Großteil ihrer Anteile verkaufte sie 2022. Noch denke sie „noch
nicht so viel darüber nach“, räumt sie ein. „Aber, vielleicht so im
nächsten Jahr, sollte man intensiver drüber nachdenken.“
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