Genetische Risikofaktoren bei JIA-assoziierter Uveitis – Ein neuer Weg zur besseren Vorhersage
Wie genetische Marker das Screening und die Behandlung der JIAU
verbessern können
6 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Die juvenile idiopathische Arthritis ist die häufigste
chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung im Kindesalter. Eine
schwerwiegende Komplikation dieser Erkrankung ist die assoziierte
Uveitis, eine Augenentzündung, die unbehandelt zur Erblindung
führen kann. Besonders in den ersten vier Jahren nach der Diagnose
einer juvenilen idiopathischen Arthritis ist das Risiko für eine
Uveitis hoch. Mehr als ein Zehntel aller Kinder mit juveniler
idiopathischer Arthritis sind von einer Uveitis betroffen.Obwohl
Screening-Leitlinien existieren, gibt es Unklarheiten darüber,
welche Kinder regelmäßig untersucht werden sollten und welche
Abstände hierfür notwendig sind. Zudem variieren die Risikofaktoren
je nach Leitlinie. Besonders klinische Parameter wie das Alter, das
Vorhandensein antinukleärer Antikörper oder das Geschlecht liefern
uneinheitliche Ergebnisse. Um das Screening gezielter und
effizienter zu gestalten, stellt sich die Frage: Können genetische
Marker helfen, das Risiko für Uveitis bei Patienten mit juveniler
idiopathischer Arthritis besser vorherzusagen?Das Ziel der
vorliegenden Studie war es daher, die genetischen Risikofaktoren
für die Uveitis zu identifizieren und ihre Rolle im Vergleich zu
den etablierten klinischen Risikofaktoren zu untersuchen. So soll
eine genauere Vorhersage ermöglicht werden, um betroffene Kinder
frühzeitig und gezielt behandeln zu können. Die Forscher kamen mit
der Studie zum Resultat, dass genetische Risikofaktoren durchaus
eine wichtige Rolle bei der Erkrankung spielen. Link zur Studie
(PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39030878/ Tordoff M et
al. Integration of Genetic and Clinical Risk Factors for Risk
Classification of Uveitis in Patients With Juvenile Idiopathic
Arthritis. Arthritis Rheumatol 2024; 76:1789-1796 Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre
Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. In diesem Audio sind mit
Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) oder maschineller
Übersetzungstechnologie gesprochene Texte enthalten
[elevenlabs.io].
chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung im Kindesalter. Eine
schwerwiegende Komplikation dieser Erkrankung ist die assoziierte
Uveitis, eine Augenentzündung, die unbehandelt zur Erblindung
führen kann. Besonders in den ersten vier Jahren nach der Diagnose
einer juvenilen idiopathischen Arthritis ist das Risiko für eine
Uveitis hoch. Mehr als ein Zehntel aller Kinder mit juveniler
idiopathischer Arthritis sind von einer Uveitis betroffen.Obwohl
Screening-Leitlinien existieren, gibt es Unklarheiten darüber,
welche Kinder regelmäßig untersucht werden sollten und welche
Abstände hierfür notwendig sind. Zudem variieren die Risikofaktoren
je nach Leitlinie. Besonders klinische Parameter wie das Alter, das
Vorhandensein antinukleärer Antikörper oder das Geschlecht liefern
uneinheitliche Ergebnisse. Um das Screening gezielter und
effizienter zu gestalten, stellt sich die Frage: Können genetische
Marker helfen, das Risiko für Uveitis bei Patienten mit juveniler
idiopathischer Arthritis besser vorherzusagen?Das Ziel der
vorliegenden Studie war es daher, die genetischen Risikofaktoren
für die Uveitis zu identifizieren und ihre Rolle im Vergleich zu
den etablierten klinischen Risikofaktoren zu untersuchen. So soll
eine genauere Vorhersage ermöglicht werden, um betroffene Kinder
frühzeitig und gezielt behandeln zu können. Die Forscher kamen mit
der Studie zum Resultat, dass genetische Risikofaktoren durchaus
eine wichtige Rolle bei der Erkrankung spielen. Link zur Studie
(PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39030878/ Tordoff M et
al. Integration of Genetic and Clinical Risk Factors for Risk
Classification of Uveitis in Patients With Juvenile Idiopathic
Arthritis. Arthritis Rheumatol 2024; 76:1789-1796 Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre
Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. In diesem Audio sind mit
Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) oder maschineller
Übersetzungstechnologie gesprochene Texte enthalten
[elevenlabs.io].
Weitere Episoden
5 Minuten
vor 1 Woche
6 Minuten
vor 1 Monat
6 Minuten
vor 1 Monat
5 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Tittmoning
Kommentare (0)