In den Bergen berühren sich Himmel und Erde
Der reformierte Pfarrer Fadri Ratti ist begeisterter Bergsteiger
und Wanderleiter. Regelmässig bietet er «Wandern mit Tiefblicken»
für Gruppen an. Dann erkundet er mit Interessierten Religion und
Spiritualität in den Bergen.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Der reformierte Pfarrer Fadri Ratti ist begeisterter Bergsteiger
und Wanderleiter. Regelmässig bietet er «Wandern mit Tiefblicken»
für Gruppen an. Dann erkundet er mit Interessierten Religion und
Spiritualität in den Bergen. Fadri Ratti hat als erster Mensch alle
3’000er Berggipfel im Kanton Graubünden bestiegen. Das sind 460
Gipfel. Entgegen dem heutigen Trend zu atemlosen Rekordjagden in
den Bergen hat er sich dafür 42 Jahre Zeit gelassen. Entstanden ist
die Idee für sein «Lebenswerk» nach einer schweren Krankheit. Fadri
Ratti ist reformierter Pfarrer in Felsberg bei Chur im Kanton
Graubünden. Seinen Pfarrberuf verbindet er immer mal wieder mit
seiner Bergpassion. Er traut Menschen in den Bergen, tauft Kinder
auf einer Alp oder war mit Konfirmandenklassen auch schon auf dem
Piz Palü auf 3'900 Metern über Meer. In den Bergen fühlt sich Fadri
Ratti aufgehoben und dem Himmel und Gott näher. Seine Masterarbeit
hat er über Geistliche geschrieben, die den Bergen frönten. Dazu
gehörte der Benediktinerpater, Alpinisten und Naturforscher
Placidus a Spescha (1752-1833). Für Spescha war «nirgends eine so
vollkommene Vorstellung der Grösse und Allmacht Gottes zu erfahren,
wie auf den Bergen». Ist die Gipfelerfahrung eine Gotteserfahrung?
Was bedeutet es, mit einer Gruppe auf äusseren und inneren Wegen
unterwegs zu sein? Norbert Bischofberger hat Fadri Ratti für
«Perspektiven» in den Bergen getroffen und mit einer Gruppe auf
einer Alpinwanderung mit spirituellen Impulsen begleitet. Autor:
Norbert Bischofberger
und Wanderleiter. Regelmässig bietet er «Wandern mit Tiefblicken»
für Gruppen an. Dann erkundet er mit Interessierten Religion und
Spiritualität in den Bergen. Fadri Ratti hat als erster Mensch alle
3’000er Berggipfel im Kanton Graubünden bestiegen. Das sind 460
Gipfel. Entgegen dem heutigen Trend zu atemlosen Rekordjagden in
den Bergen hat er sich dafür 42 Jahre Zeit gelassen. Entstanden ist
die Idee für sein «Lebenswerk» nach einer schweren Krankheit. Fadri
Ratti ist reformierter Pfarrer in Felsberg bei Chur im Kanton
Graubünden. Seinen Pfarrberuf verbindet er immer mal wieder mit
seiner Bergpassion. Er traut Menschen in den Bergen, tauft Kinder
auf einer Alp oder war mit Konfirmandenklassen auch schon auf dem
Piz Palü auf 3'900 Metern über Meer. In den Bergen fühlt sich Fadri
Ratti aufgehoben und dem Himmel und Gott näher. Seine Masterarbeit
hat er über Geistliche geschrieben, die den Bergen frönten. Dazu
gehörte der Benediktinerpater, Alpinisten und Naturforscher
Placidus a Spescha (1752-1833). Für Spescha war «nirgends eine so
vollkommene Vorstellung der Grösse und Allmacht Gottes zu erfahren,
wie auf den Bergen». Ist die Gipfelerfahrung eine Gotteserfahrung?
Was bedeutet es, mit einer Gruppe auf äusseren und inneren Wegen
unterwegs zu sein? Norbert Bischofberger hat Fadri Ratti für
«Perspektiven» in den Bergen getroffen und mit einer Gruppe auf
einer Alpinwanderung mit spirituellen Impulsen begleitet. Autor:
Norbert Bischofberger
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