Folge 243: Saisonale Effekte an der Börse - Spielerei oder ein Erfolgsfaktor für Anleger?
15 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
Saisonale Effekte gehören zu den häufig diskutierten Phänomenen an
den Kapitalmärkten. Ob nun volatile Sommermonate oder starke
Jahresauftakte: viele Anlegerinnen und Anleger schauen ganz gern
mal auf die Börsenweisheiten, ob sie nun wissenschaftlich bewiesen
sind oder nicht. Der bekannteste Effekt ist wohl „Sell in May and
go away“, doch auch der Januar-Effekt, die „Weihnachtsrallye“ oder
der „Montagseffekt“ spielen in der Marktpsychologie mitunter eine
Rolle. Lohnt sich für Privatanlegerinnen und Privatanleger ein
Blick auf diese vermeintlichen Phänomene? Wir besprechen das mit
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank
AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet
folgende Fragen: Was versteht man eigentlich unter saisonalen
Effekten und was ist davon zu halten? (01:23) Warum ist Schmidt
kein echter Fan von saisonalen Effekten? (02:10) Kann man davon
ausgehen, dass die saisonalen Effekte nicht wissenschaftlich belegt
sind und sogar in die Kategorie Börsenmythen fallen? (03:56) Was
ist unter dem sogenannten Montagseffekt zu verstehen? (05:02) Gibt
es eine Statistik, die untersucht hat, welches der beste Wochentag
an der Börse ist? (06:27) Was steckt hinter der Börsenregel „Sell
in May and go away“? (06:57) Gibt es konkrete Beispiele, die
beweisen, dass es Nonsens ist, sich nach solchen Börsenregeln zu
richten? (08:09) Was ist von der berühmten „Weihnachtsrallye“ zu
halten? (09:47) Welche Rolle spielen konjunkturelle Zyklen? Stimmt
es z. B., dass in einer Rezession die Aktienkurse steigen, weil
alles Schlechte schon eingepreist ist? (10:50) Welche Risiken hat
es, eine Anlage-Strategie auf saisonalen Börseneffekten abzuleiten?
(12:28) Gibt es eigentlich ETFs, die sich auf saisonale Effekte
spezialisiert haben? (13:51) Schmidt plädiert für die Anlagemaxime
„Der beste Einstiegs-Zeitpunkt ist immer jetzt“ – hat er dieser
Regel folgend auch am Tage der Podcast-Aufnahme gekauft? (14:04)
Gut zu wissen: Saisonale Effekte sind scheinbar wiederkehrende
Muster im Börsenverlauf, aus denen manche Anlegerinnen und Anleger
günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte ableiten. Solche Effekte
basieren aber in der Regel auf rein zufälligen Ausreißern, die sich
zwangsläufig in jeder Zeitreihe ergeben. Der Glaube daran, dass
sich Kursmuster zuverlässig wiederholen und man daraus Vorteile
ziehen kann, ist ein Mythos. „Sell in May and go away“ ist einer
der bekanntesten „Weisheiten“. Dazu gehört, dass man im Herbst an
die Börse zurückkehren soll. Datenanalysen zeigen aber, dass auch
diese Strategie auf Sand gebaut ist. Auch konjunkturelle Muster wie
„Aktien steigen bereits in der Rezession wieder“ scheitern in der
Praxis an der Schwierigkeit eines exakten Timings. Die
Börsenhistorie zeigt, dass Buy-and-Hold-Strategien langfristig
erfolgreicher sind als saisonale Timing-Strategien. Wer sich auf
saisonale Effekte verlässt, riskiert, wichtige Marktaufschwünge zu
verpassen und später den steigenden Kursen nachzulaufen.
Folgenempfehlung: Folge 206: „Typische Anlegerfehler: Gier und
Panik – welche Psychofallen lauern noch an der Börse?“ _____
(00:01:23) Was versteht man eigentlich unter saisonalen Effekten
und was ist davon zu halten? (00:02:10) Warum ist Schmidt kein
echter Fan von saisonalen Effekten? (00:03:56) Kann man davon
ausgehen, dass die saisonalen Effekte nicht wissenschaftlich belegt
sind und sogar in die Kategorie Börsenmythen fallen? (00:05:02) Was
ist unter dem sogenannten Montagseffekt zu verstehen? (00:06:27)
Gibt es eine Statistik, die untersucht hat, welches der beste
Wochentag an der Börse ist? (00:06:57) Was steckt hinter der
Börsenregel „Sell in May and go away“? (00:08:09) Gibt es konkrete
Beispiele, die beweisen, dass es Nonsens ist, sich nach solchen
Börsenregeln zu richten? (00:09:47) Was ist von der berühmten
„Weihnachtsrallye“ zu halten? (00:10:50) Welche Rolle spielen
konjunkturelle Zyklen? Stimmt es z. B., dass in einer Rezession die
Aktienkurse steigen, weil alles Schlechte schon eingepreist ist?
(00:12:28) Welche Risiken hat es, eine Anlage-Strategie auf
saisonalen Börseneffekten abzuleiten? (00:13:51) Gibt es eigentlich
ETFs, die sich auf saisonale Effekte spezialisiert haben?
(00:14:04) Schmidt plädiert für die Anlagemaxime „Der beste
Einstiegs-Zeitpunkt ist immer jetzt“ – hat er dieser Regel folgend
auch am Tage der Podcast-Aufnahme gekauft?
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In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
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den Kapitalmärkten. Ob nun volatile Sommermonate oder starke
Jahresauftakte: viele Anlegerinnen und Anleger schauen ganz gern
mal auf die Börsenweisheiten, ob sie nun wissenschaftlich bewiesen
sind oder nicht. Der bekannteste Effekt ist wohl „Sell in May and
go away“, doch auch der Januar-Effekt, die „Weihnachtsrallye“ oder
der „Montagseffekt“ spielen in der Marktpsychologie mitunter eine
Rolle. Lohnt sich für Privatanlegerinnen und Privatanleger ein
Blick auf diese vermeintlichen Phänomene? Wir besprechen das mit
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank
AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet
folgende Fragen: Was versteht man eigentlich unter saisonalen
Effekten und was ist davon zu halten? (01:23) Warum ist Schmidt
kein echter Fan von saisonalen Effekten? (02:10) Kann man davon
ausgehen, dass die saisonalen Effekte nicht wissenschaftlich belegt
sind und sogar in die Kategorie Börsenmythen fallen? (03:56) Was
ist unter dem sogenannten Montagseffekt zu verstehen? (05:02) Gibt
es eine Statistik, die untersucht hat, welches der beste Wochentag
an der Börse ist? (06:27) Was steckt hinter der Börsenregel „Sell
in May and go away“? (06:57) Gibt es konkrete Beispiele, die
beweisen, dass es Nonsens ist, sich nach solchen Börsenregeln zu
richten? (08:09) Was ist von der berühmten „Weihnachtsrallye“ zu
halten? (09:47) Welche Rolle spielen konjunkturelle Zyklen? Stimmt
es z. B., dass in einer Rezession die Aktienkurse steigen, weil
alles Schlechte schon eingepreist ist? (10:50) Welche Risiken hat
es, eine Anlage-Strategie auf saisonalen Börseneffekten abzuleiten?
(12:28) Gibt es eigentlich ETFs, die sich auf saisonale Effekte
spezialisiert haben? (13:51) Schmidt plädiert für die Anlagemaxime
„Der beste Einstiegs-Zeitpunkt ist immer jetzt“ – hat er dieser
Regel folgend auch am Tage der Podcast-Aufnahme gekauft? (14:04)
Gut zu wissen: Saisonale Effekte sind scheinbar wiederkehrende
Muster im Börsenverlauf, aus denen manche Anlegerinnen und Anleger
günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte ableiten. Solche Effekte
basieren aber in der Regel auf rein zufälligen Ausreißern, die sich
zwangsläufig in jeder Zeitreihe ergeben. Der Glaube daran, dass
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die Börse zurückkehren soll. Datenanalysen zeigen aber, dass auch
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(00:01:23) Was versteht man eigentlich unter saisonalen Effekten
und was ist davon zu halten? (00:02:10) Warum ist Schmidt kein
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