Die Deutschen denken wieder rechter
Zehn Jahre nach Merkels "Wir schaffen das" reichen rechte
Positionen bis weit in die Mitte der Gesellschaft. Woran liegt das?
Und: Huthi-Miliz bietet kuriosen Service.
12 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Deutschland ist nach rechts gerückt – um das zu erkennen, reicht
ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse der AfD. Doch
Datenauswertungen der ZEIT zeigen, dass Positionen aus dem
politisch rechten Spektrum seit Jahren auf immer
mehr Zustimmung in der Mitte der Bevölkerung stoßen. Besonders
deutlich wird das bei den Themen Klimawandel, Migration und
Geschlechteridentitäten. Auch wenn die Mehrheit bei zentralen
politischen Fragen noch immer eine moderate Haltung vertritt,
nehmen extreme Meinungen stetig zu. Woran liegt das? Michael
Schlieben ist politischer Korrespondent der ZEIT und erklärt, ob
die Parteien nach rechts gerückt sind, weil die Menschen es tun.
Oder ob umgekehrt die Bevölkerung eine Bewegung der Parteien
mitvollzogen hat. Die Rebellengruppe der Huthis bietet neuerdings
einen Onlineservice für die internationale Schifffahrtsbranche an.
Auf der Website der Huthi-Behörde HOCC (Humanitarian Operations
Coordination Center) können Reedereien und Schiffsbetreiber
einsehen, welche Schiffe von den Rebellen im Roten Meer angegriffen
werden sollen. Wenn man ganz sichergehen möchte, dass sein Schiff
nicht attackiert wird, kann man es sogar vor der Durchfahrt bei den
Huthis anmelden. Bislang rät der World Shipping Council allerdings
nicht zur Nutzung des Services, manche Sicherheitsunternehmen haben
sogar Warnungen ausgesprochen. Seit Ende 2023 blockieren die
Huthi-Rebellen die Durchfahrt im Roten Meer und greifen Schiffe
brutal mit Drohnen und Bomben an. Damit will die Gruppe nach
eigener Aussage Israel für dessen Krieg im Gazastreifen bestrafen.
Warum die Huthis den Onlineservice anbieten und wie ernsthaft das
Angebot wirklich ist, weiß ZEIT-Wirtschaftsredakteur Thomas
Fischermann. Und sonst so? Roboterkaninchen locken Pythons aus den
Everglades. Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsruck: Die
Mitte driftet nach rechts Serie: Sind die Linken selber schuld?
Huthi-Miliz: Womit keiner rechnet Nahost: Huthi-Miliz bekennt sich
zu Angriff auf Handelsschiff im Roten Meer Sie wollen mehr
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ein kurzer Blick auf die Wahlergebnisse der AfD. Doch
Datenauswertungen der ZEIT zeigen, dass Positionen aus dem
politisch rechten Spektrum seit Jahren auf immer
mehr Zustimmung in der Mitte der Bevölkerung stoßen. Besonders
deutlich wird das bei den Themen Klimawandel, Migration und
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politischen Fragen noch immer eine moderate Haltung vertritt,
nehmen extreme Meinungen stetig zu. Woran liegt das? Michael
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Oder ob umgekehrt die Bevölkerung eine Bewegung der Parteien
mitvollzogen hat. Die Rebellengruppe der Huthis bietet neuerdings
einen Onlineservice für die internationale Schifffahrtsbranche an.
Auf der Website der Huthi-Behörde HOCC (Humanitarian Operations
Coordination Center) können Reedereien und Schiffsbetreiber
einsehen, welche Schiffe von den Rebellen im Roten Meer angegriffen
werden sollen. Wenn man ganz sichergehen möchte, dass sein Schiff
nicht attackiert wird, kann man es sogar vor der Durchfahrt bei den
Huthis anmelden. Bislang rät der World Shipping Council allerdings
nicht zur Nutzung des Services, manche Sicherheitsunternehmen haben
sogar Warnungen ausgesprochen. Seit Ende 2023 blockieren die
Huthi-Rebellen die Durchfahrt im Roten Meer und greifen Schiffe
brutal mit Drohnen und Bomben an. Damit will die Gruppe nach
eigener Aussage Israel für dessen Krieg im Gazastreifen bestrafen.
Warum die Huthis den Onlineservice anbieten und wie ernsthaft das
Angebot wirklich ist, weiß ZEIT-Wirtschaftsredakteur Thomas
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