Wer noch für Russland kämpft
Trotz hoher Verluste melden sich Freiwillige in Russland für den
Krieg. Was verrät das über die Gesellschaft? Und: Warum rechte
Parolen im Osten Alltag sind.
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
US-Präsident Donald Trump will Frieden für die Ukraine und kündigt
an, die Präsidenten beider Länder an einen Tisch zu bringen. Doch
der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht an
russische Kompromissbereitschaft und wirft Moskau vor, nicht an
einem Frieden interessiert zu sein. Die Angriffe auf die Ukraine
gehen unvermindert weiter. Gleichzeitig wächst die Zahl der Toten
und Verwundeten in Russland – bis zu einer Million. Trotzdem melden
sich in Russland weiter Freiwillige für den Krieg. Warum melden
sich trotz der hohen Verluste so viele Männer? Und was verrät das
über die russische Gesellschaft im vierten Kriegsjahr? Michael
Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im
Podcast, welche Rolle Propaganda, Armut und die russisch-orthodoxe
Kirche spielen und warum ausgerechnet die Eliten in Moskau vom
Krieg profitieren. In Jamel, einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern,
versuchen Neonazis seit Jahren ihre „Strategie der nationalen
Dörfer“ umzusetzen – eine rechte Gegenwelt im ländlichen Raum. Doch
es gibt Widerstand: Das Festival „Jamel rockt den Förster“ sendet
seit vielen Jahren ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus.
Auch diesen Freitag und Samstag werden 3.500 Gäste zu dem
zweitägigen Festival erwartet. Trotzdem gilt: In vielen Regionen
Ostdeutschlands ist Rechtsradikalismus längst Alltag. Warum ist das
so und weshalb wirkt die rechte Szene auf manche Jugendliche sogar
anziehend? Und was sind die Inseln der Hoffnung für Menschen, die
sich für Demokratie einsetzen? Doreen Reinhard, Autorin für die
ZEIT, erklärt im Podcast, warum Nazi-Symbole und rechte Parolen in
Dresden kaum noch für Aufregung sorgen und warum gerade ein Blick
nach Sachsen für die Lage in ganz Deutschland aufschlussreich
ist. Und sonst so? Nacktschnecke macht Klingelstreiche
Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Hannah
Grünewald Mitarbeit: Victoria Kempter, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg
gegen die Ukraine Putin-Selenskyj-Gipfel: Das sind mögliche Orte
für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj Lage im Überblick:
Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Festival: Jamel-Festival vor
dem Start - Wer kommt auf die Bühne? Rechtsextremismus in Sachsen:
Es passiert einfach. Wieder, und wieder, und noch ein bisschen
krasser Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für
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an, die Präsidenten beider Länder an einen Tisch zu bringen. Doch
der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht an
russische Kompromissbereitschaft und wirft Moskau vor, nicht an
einem Frieden interessiert zu sein. Die Angriffe auf die Ukraine
gehen unvermindert weiter. Gleichzeitig wächst die Zahl der Toten
und Verwundeten in Russland – bis zu einer Million. Trotzdem melden
sich in Russland weiter Freiwillige für den Krieg. Warum melden
sich trotz der hohen Verluste so viele Männer? Und was verrät das
über die russische Gesellschaft im vierten Kriegsjahr? Michael
Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt im
Podcast, welche Rolle Propaganda, Armut und die russisch-orthodoxe
Kirche spielen und warum ausgerechnet die Eliten in Moskau vom
Krieg profitieren. In Jamel, einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern,
versuchen Neonazis seit Jahren ihre „Strategie der nationalen
Dörfer“ umzusetzen – eine rechte Gegenwelt im ländlichen Raum. Doch
es gibt Widerstand: Das Festival „Jamel rockt den Förster“ sendet
seit vielen Jahren ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus.
Auch diesen Freitag und Samstag werden 3.500 Gäste zu dem
zweitägigen Festival erwartet. Trotzdem gilt: In vielen Regionen
Ostdeutschlands ist Rechtsradikalismus längst Alltag. Warum ist das
so und weshalb wirkt die rechte Szene auf manche Jugendliche sogar
anziehend? Und was sind die Inseln der Hoffnung für Menschen, die
sich für Demokratie einsetzen? Doreen Reinhard, Autorin für die
ZEIT, erklärt im Podcast, warum Nazi-Symbole und rechte Parolen in
Dresden kaum noch für Aufregung sorgen und warum gerade ein Blick
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gegen die Ukraine Putin-Selenskyj-Gipfel: Das sind mögliche Orte
für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj Lage im Überblick:
Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an Festival: Jamel-Festival vor
dem Start - Wer kommt auf die Bühne? Rechtsextremismus in Sachsen:
Es passiert einfach. Wieder, und wieder, und noch ein bisschen
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