Seelenfutter 281: Von rauen Händen und einem weißen Schatten. Gedichte von Melis Ntente und Marie Luise Weissmann
47 Minuten
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vor 3 Monaten
Babas raue Hände sind Gegenstand des berührenden Gedichts
„arbeiterkind“ von Melis Ntente, eine Liebeserklärung an Baba
(Papa), dessen Kindheitstage nicht das eingelöst haben, was wir
heute Kindheit nennen: Mit Zeit zum Träumen, zum Spielen und der
Möglichkeit, in der Schule lernen. Doch die Hände des Vaters
bleiben trotzdem sanft. Zu diesem Gedicht stellen Susanne
Garsoffky und Friedemann Magaard „Gebet der Kindheit“ von Marie
Luise Weissmann, das zwischen Kindheitsängsten und kindlichen
Machtphantasien changiert: Mit Kinderaugen gesehen. Dazu gibt es
Bibelworte aus den Psalmen und von Paulus.
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