Next-Level Warehouse Automation im leistungsfähigsten E-Food-Lager Europas (Picnic)
51 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Heute begrüßt das Felgendreher & Friends Team Manuel Stellmann,
Mitgründer des Online Supermarkts Picnic in Deutschland. Picnic hat
gerade nach eigenen Angaben das leistungsfähigste E-Food-Lager
Europas in Deutschland in Betrieb genommen. Allerhöchste Zeit, um
diese Aussage mal auf den Prüfstand zu stellen und mit Manuel über
Next-Level Warehouse Automation zu diskutieren. Unter anderem geht
es dabei um folgende Themen: - Rückblick auf Picnics Markteintritt:
Start 2015 in NL, 2017/2018 Pilot in NRW, ab 2021/22 Expansion nach
ganz Deutschland. - Picnics App-only-Konzept und die Positionierung
als Tech-First-Company. - Entwicklung der Logistikstruktur:
zentrale Lager + Last-Mile-Hubs, eigene Infrastruktur, frühe
manuelle Prozesse erste Automatisierungsschritte. - Das neue
vollautomatisierte Lager in Oberhausen (Juni 2025), Bauzeit ca. 2,5
Jahre, neues Microservices-Software-Stack. - Auswahl des
Systemintegrators (TGW) und Eigenentwicklung des Warehouse
Management Systems. - Die Vorteile, Herausforderungen und
Optimierungspotenziale eigener Softwarelösungen. - Picnics drei
Lagertypen: manuell, hybrid, vollautomatisiert. - Die strategische
Rolle kleiner, hochqualifizierter Entwicklerteams (4–8 Personen pro
Produkt, ca. 300–400 Entwickler gesamt). - Die Hardware im Lager:
Shuttle-System, automatisiertes Palettenlager, drei
Temperaturzonen. - Die Entwicklung eigener Last-Mile-Fahrzeuge
(schmal, seitlich entladbar, One-Touch-Belieferung, Temperaturzonen
in Totes). - Das Handling von Rückführungen (Leergut, Batterien,
Pfandflaschen). - Reichweite und Weiterentwicklung der E-Fahrzeuge,
Rolle von Automatisierung auf der letzten Meile. - Eigenentwicklung
der Touren- und Routenoptimierung (besser als gekaufte Lösung). -
Die Positionierung von Picnic als Tech-Unternehmen zur
Talentgewinnung. - Die Rolle der EDEKA als strategischer Partner
mit hoher Einkaufsmacht. - Manuels Einschätzung zu neuen
Wettbewerbern wie Temu: Food-Bereich mit Ultrafrische bleibt durch
lokale Logistik geschützt. - Zukunftsausblick Warehouse Automation:
Fokus auf Software-Innovation, Ersetzung der Hand-Auge-Koordination
durch Robotik und KI. - Erwartete Zunahme der Vollautomatisierung
aufgrund des Arbeitskräftemangels. - und vieles mehr Hilfreiche
Links: Picnic: https://picnic.app/de/ Manuel Stellmann auf
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/manuel-stellmann-a70264136/
Prof. Christoph Tripp auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/prof-dr-christoph-tripp-508b37172/ Erik
Wirsing auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/erik-wirsing/
Knut Alicke auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/knut-alicke/
Boris Felgendreher auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
Mitgründer des Online Supermarkts Picnic in Deutschland. Picnic hat
gerade nach eigenen Angaben das leistungsfähigste E-Food-Lager
Europas in Deutschland in Betrieb genommen. Allerhöchste Zeit, um
diese Aussage mal auf den Prüfstand zu stellen und mit Manuel über
Next-Level Warehouse Automation zu diskutieren. Unter anderem geht
es dabei um folgende Themen: - Rückblick auf Picnics Markteintritt:
Start 2015 in NL, 2017/2018 Pilot in NRW, ab 2021/22 Expansion nach
ganz Deutschland. - Picnics App-only-Konzept und die Positionierung
als Tech-First-Company. - Entwicklung der Logistikstruktur:
zentrale Lager + Last-Mile-Hubs, eigene Infrastruktur, frühe
manuelle Prozesse erste Automatisierungsschritte. - Das neue
vollautomatisierte Lager in Oberhausen (Juni 2025), Bauzeit ca. 2,5
Jahre, neues Microservices-Software-Stack. - Auswahl des
Systemintegrators (TGW) und Eigenentwicklung des Warehouse
Management Systems. - Die Vorteile, Herausforderungen und
Optimierungspotenziale eigener Softwarelösungen. - Picnics drei
Lagertypen: manuell, hybrid, vollautomatisiert. - Die strategische
Rolle kleiner, hochqualifizierter Entwicklerteams (4–8 Personen pro
Produkt, ca. 300–400 Entwickler gesamt). - Die Hardware im Lager:
Shuttle-System, automatisiertes Palettenlager, drei
Temperaturzonen. - Die Entwicklung eigener Last-Mile-Fahrzeuge
(schmal, seitlich entladbar, One-Touch-Belieferung, Temperaturzonen
in Totes). - Das Handling von Rückführungen (Leergut, Batterien,
Pfandflaschen). - Reichweite und Weiterentwicklung der E-Fahrzeuge,
Rolle von Automatisierung auf der letzten Meile. - Eigenentwicklung
der Touren- und Routenoptimierung (besser als gekaufte Lösung). -
Die Positionierung von Picnic als Tech-Unternehmen zur
Talentgewinnung. - Die Rolle der EDEKA als strategischer Partner
mit hoher Einkaufsmacht. - Manuels Einschätzung zu neuen
Wettbewerbern wie Temu: Food-Bereich mit Ultrafrische bleibt durch
lokale Logistik geschützt. - Zukunftsausblick Warehouse Automation:
Fokus auf Software-Innovation, Ersetzung der Hand-Auge-Koordination
durch Robotik und KI. - Erwartete Zunahme der Vollautomatisierung
aufgrund des Arbeitskräftemangels. - und vieles mehr Hilfreiche
Links: Picnic: https://picnic.app/de/ Manuel Stellmann auf
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/manuel-stellmann-a70264136/
Prof. Christoph Tripp auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/prof-dr-christoph-tripp-508b37172/ Erik
Wirsing auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/erik-wirsing/
Knut Alicke auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/knut-alicke/
Boris Felgendreher auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
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