17 – Talk am Teetisch: Von KI, Berechenbarkeit über Empathie bis hin zu gesellschaftlichen Spillover-Effekten

17 – Talk am Teetisch: Von KI, Berechenbarkeit über Empathie bis hin zu gesellschaftlichen Spillover-Effekten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Episode 17 – Bei Sonja am Teetisch:
Vier Mikros. Ein Tisch. Unendlich viele Gedankensprünge.





In dieser Folge feiern wir eine kleine Premiere: Sonja und Chris
sind jetzt offiziell Teil des Chaotic Thinking –
Connecting the Dots Host-Teams!  


Zur Feier des Tages sitzen wir bei Sonja in der Küche, mit
Kaffee, Knusperkram und jede Menge Gesprächsstoff – wie immer
völlig ungeskriptet und vieler spontaner Verbindungen.  





Los ging’s locker mit einer Runde „Wer bist du?“, kleinen
Einblicken in unsere beruflichen Hintergründe, Nerd-Geschichten
aus der Kindheit und unerwarteten Seitenwegen.





Von da aus mäandern wir quer durch diverse Themenfelder.  


Themen, über die wir stolpern und tiefer graben:


- KI & Kommunikation – Können Maschinen
ihre eigenen Sprachen entwickeln? Und wie verstehen wir das
(noch)?  


Bedienungsfehler & Prompt-Optimierung –
Was wir beim Umgang mit KI über menschliche Kommunikation
lernen könnten.  


Teamdynamiken – Warum Technologie alleine
keine Zusammenarbeit ersetzt.  


Medienhype vs. Realität – Angst, Effizienz und
Bildung im Kontext neuer Tools.  


„Gut“ vs. „Schlecht“ – Ist es wirklich
einfacher, destruktiv zu sein? Oder gibt es eingebaute Vorteile
für das Gute?  


Gesellschaftliche Treiber – Reziprozität,
Empathie, Zugehörigkeit und was Einsamkeit mit uns macht.
 


Von der Französischen Revolution zur friedlichen
Wende – historische Kontraste und was wir daraus
ableiten können.  


Spillover-Effekte und Muster – Kleine Auslöser
mit großer Wirkung.  


Zusammenarbeit & Kollaboration – Warum
gemeinsam handeln mehr ist als nur nebeneinander arbeiten.
 






Kerngedanken:


Aktives Zuhören und wirkliche Präsenz sind ein unterschätztes
gesellschaftliches Gegenmittel.  

Perspektive & Kontext bestimmen, ob wir etwas als „gut“
oder „schlecht“ bewerten.  

Kleine Impulse können Kettenreaktionen auslösen – auch im
Positiven.  

Redet miteinander – auch (und gerade) wenn ihr nicht einer
Meinung seid.  




Songs aus der Folge:


- Lovefool von The Cardigans  


- Not Alone von Dub Trio


- Oscillator von Make Me Suffer


- Das falsche Pferd von Bodo Wartke  


- Song for the Dead von Queens of the Stone Age  


- Do You Really Want To Hurt Me von Culture Club  


- You can't hurry love von Phil Collins  


- Beginn by Letting Go von Etherwood  


- Feel a Little Better von Third World





Mit dabei: Stephan, Sonja, Jules & Chris (+
Hund )  


Aufnahmeort: Sonjas Küche – mit Koffein, Snacks
und Lachpausen





Support & Austausch:


Wenn euch diese Folge gefallen hat – empfiehlt uns weiter!
Erzählt Freunden, Familie oder Kolleg:innen von Chaotic
Thinking – Connecting the Dots. Je mehr Menschen
mitdiskutieren, desto mehr Punkte können wir verbinden.  





Hinweis:


Geschichte & Geografie, nicht immer einfach merkbar, daher
hier eine kleine Korrektur: Alan Turing und die Berechenbarkeit
war schon 1936 ein Thema und nicht erst in den 70/80ern.


Alan Turing führte bereits 1936 eine formale und mathematische
Definition von Berechenbarkeit mithilfe des Modells der
Turingmaschine ein. Mit diesem Modell brachte Turing die Begriffe
Algorithmus und Berechenbarkeit in eine präzise Fassung. Konkret
beschreibt die “Berechenbarkeit” hier die Fähigkeit, dass ein
Verfahren (oder eine Maschine, nämlich die Turingmaschine)
systematisch eine Funktion oder ein Problem durch eine endliche
Folge klar definierter, mechanischer Rechenschritte lösen kann.

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