Wettbewerbsfähigkeit sichern: Wozu Kunden- und Markorientierung unterscheiden?
26 Minuten
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vor 3 Monaten
Kundenorientierung ist nicht gleich Marktorientierung In dieser
Episode setzen Didi und Silke ihre Serie zum Thema
Wettbewerbsfähigkeit fort – mit einer spannenden Unterscheidung:
Kundenorientierung und Marktorientierung. Klingt ähnlich, ist aber
nicht dasselbe. Kundenorientierung bedeutet, die Bedürfnisse
einzelner Kunden bestmöglich zu erfüllen. Marktorientierung
hingegen denkt breiter: Was können Wettbewerber? Welche Trends
beeinflussen den Markt? Und wie lässt sich ein Angebot so
gestalten, dass es im Markt erfolgreich ist – auch über den
aktuellen Kundenstamm hinaus? Die Falle der Überleistung Gerade
Unternehmen, die mit wenigen großen Kunden gewachsen sind, laufen
Gefahr, zu stark auf deren Wünsche einzugehen. Sonderlösungen,
kleine Anpassungen und „das machen wir noch eben mit“ – oft ohne
entsprechende Bezahlung – führen schnell zu Abhängigkeiten und
wirtschaftlichen Schieflagen. Die Hoffnung, dass sich diese
Lösungen später leicht an andere verkaufen lassen, erfüllt sich
häufig nicht. Strukturen, Schutzräume und neue Denkmuster Wer von
Kunden- auf Marktorientierung umschwenken will, braucht mehr als
nur den guten Vorsatz. Es braucht Strukturen, Prozesse und
Kennzahlen, die das neue Ziel unterstützen – und manchmal einen
geschützten Raum, in dem Neues unabhängig vom Tagesgeschäft
entstehen kann. Doch auch hier gilt: Ein „Innovationslabor in
Berlin“ funktioniert selten, wenn die Verbindung zum Kerngeschäft
fehlt. Oft helfen schon kleine Änderungen, etwa in der Sprache –
vom Dienstleister zum Leistungspartner – um ein anderes
Selbstverständnis zu fördern. Was sind deine Erfahrungen zu diesem
Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an:
podcast@kurswexl.de Shownotes LinkedIn Silke LinkedIn Didi
Episode setzen Didi und Silke ihre Serie zum Thema
Wettbewerbsfähigkeit fort – mit einer spannenden Unterscheidung:
Kundenorientierung und Marktorientierung. Klingt ähnlich, ist aber
nicht dasselbe. Kundenorientierung bedeutet, die Bedürfnisse
einzelner Kunden bestmöglich zu erfüllen. Marktorientierung
hingegen denkt breiter: Was können Wettbewerber? Welche Trends
beeinflussen den Markt? Und wie lässt sich ein Angebot so
gestalten, dass es im Markt erfolgreich ist – auch über den
aktuellen Kundenstamm hinaus? Die Falle der Überleistung Gerade
Unternehmen, die mit wenigen großen Kunden gewachsen sind, laufen
Gefahr, zu stark auf deren Wünsche einzugehen. Sonderlösungen,
kleine Anpassungen und „das machen wir noch eben mit“ – oft ohne
entsprechende Bezahlung – führen schnell zu Abhängigkeiten und
wirtschaftlichen Schieflagen. Die Hoffnung, dass sich diese
Lösungen später leicht an andere verkaufen lassen, erfüllt sich
häufig nicht. Strukturen, Schutzräume und neue Denkmuster Wer von
Kunden- auf Marktorientierung umschwenken will, braucht mehr als
nur den guten Vorsatz. Es braucht Strukturen, Prozesse und
Kennzahlen, die das neue Ziel unterstützen – und manchmal einen
geschützten Raum, in dem Neues unabhängig vom Tagesgeschäft
entstehen kann. Doch auch hier gilt: Ein „Innovationslabor in
Berlin“ funktioniert selten, wenn die Verbindung zum Kerngeschäft
fehlt. Oft helfen schon kleine Änderungen, etwa in der Sprache –
vom Dienstleister zum Leistungspartner – um ein anderes
Selbstverständnis zu fördern. Was sind deine Erfahrungen zu diesem
Thema? Diskutiert mit uns auf LinkedIn oder schreibt uns an:
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