Operation Zukunft: Wie nachhaltige Herzchirurgie Leben in Afrika rettet

Operation Zukunft: Wie nachhaltige Herzchirurgie Leben in Afrika rettet

18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Rund 40 Millionen Menschen weltweit leiden an rheumatischem Fieber
– mehr als an HIV. Doch diese Krankheit wäre vermeidbar,
behandelbar – und oft heilbar. Genau hier setzt die internationale
Organisation Cardiac Surgery Inter-Society Alliance (CSIA) an.
Herzchirurg Prof. Bruno Podesser, Vizepräsident der CSIA, erklärt
im Podcast, wie durch nachhaltige chirurgische Mentorenprogramme in
Ländern wie Mosambik oder Ruanda medizinische Eigenständigkeit
geschaffen wird. Statt kurzfristiger "Fly-in-Missionen" begleitet
die CSIA lokale Ärzteteams langfristig, etwa durch Trainings,
Fellowships und monatliche Fallbesprechungen im „Heart Team“. Ziel
ist es, nicht nur zu operieren, sondern Know-how zu hinterlassen –
etwa wie bei der ersten Doppel-OP an einem Tag im Spital von Maputo
oder der erfolgreichen Ausbildung in komplexen Techniken wie der
modifizierten Pental-Operation. Doch dafür braucht es mehr als
Zeit: Equipment, Logistik, Schulungen für das gesamte OP-Team – bis
hin zur Bedienung der Herz-Lungen-Maschine. Die CSIA agiert dabei
als Brückenbauer zwischen Mentor- und Menteekrankenhäusern,
unterstützt von großen Fachgesellschaften. 2026 sollen zwei weitere
Länder in Afrika hinzukommen. Wer spenden möchte, findet die Infos
in den Shownotes. Und wer glaubt, Zeit sei keine Währung – dem
beweist die CSIA das Gegenteil. Jetzt reinhören und mithelfen, Herz
für Herz.

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