Ist die Idee der "15 Minuten Stadt" zu retten?

Ist die Idee der "15 Minuten Stadt" zu retten?

Der Podcast zur Zukunft der Mobilität mit Christian Cohrs
43 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
"Happy Proximity" ist keine Glückwunsch-Formel unter
Stadtplaner*innen, sondern ein neues Label für eine Idee, die das
Leben in der Stadt – und zunehmend auch auf dem Land – besser
machen soll: die Vision der 15-Minuten-Stadt. Ein neues Framing
scheint nötig. Denn das Konzept von Stadt als Ansammlung
lebenswerter Nachbarschaften gerät im Kulturkampf um eine
autoärmere Zukunft gerade wortwörtlich unter die Räder. Dabei geht
bei der 15-Minuten-Stadt es ja nicht darum, wie Gegner*innen
glauben machen wollen (oder gar tatsächlich glauben?), Menschen in
ihren Vierteln einzusperren, sondern durch eine Dezentralisierung
von wichtigen Institutionen, Geschäften und Freizeitangeboten die
Lebensqualität des unmittelbaren Umfelds zu erhöhen. Mehr Nähe für
ein glücklicheres Leben – happy proximity eben. In dieser The
Passenger"-Episode spricht Host Christian Cohrs mit dem Münchner
Geografen Benjamin Büttner über Erreichbarkeit als Indikator für
das bessere Leben in der Stadt, über Ansätze, wie man
Skeptiker*innen für die 15-Minuten-Stadt begeistert, und darüber,
wieso die Stadtflucht der von ihrer Miete genervten
Großstädter*innen schnell zur Kostenfalle werden kann.

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