Warum Deutschland kaum Kinder aus Gaza aufnimmt
Deutschlands Hilfe für verletzte Kinder aus Gaza bleibt gering.
Warum tut sich die Bundesregierung damit so schwer? Und: Warum
sterben so viele Menschen in den Bergen?
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Alle zehn Minuten wird in Gaza ein Kind getötet oder verletzt, so
die Bilanz des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Während EU-Länder wie
Italien und Spanien ihre Hilfe angeboten haben und schwer verletzte
Kinder zur Behandlung ausfliegen, bleibt die Hilfe Deutschlands
bislang marginal. Die Bundesregierung plant für die kommenden
Monate offenbar keine Evakuierung. Seit Beginn des Krieges wurden
nur zwei Kinder aus dem Gazastreifen aufgenommen und in Deutschland
behandelt, so das Auswärtige Amt. Die medizinische Versorgung im
Gazastreifen ist nach wie vor katastrophal, warnen Organisationen
wie Ärzte ohne Grenzen. Warum hält sich die Bundesregierung bei der
Rettung verwundeter Kinder zurück? Und welche Rolle spielen dabei
arabische Staaten wie Ägypten und Katar? Kaja Klapsa,
Politikredakteurin der ZEIT, ordnet im Podcast das politische
Zögern Deutschlands ein und erklärt, warum andere europäische
Länder bisher mehr helfen. In den Bergen sterben immer mehr
Menschen, nicht nur Extremsportler, sondern auch viele unerfahrene
Wandernde. Anfang der Woche ist die ehemalige deutsche Biathletin
Laura Dahlmeier bei einem Bergunfall im pakistanischen
Karakorum-Gebirge tödlich verunglückt. Trotz ihrer Erfahrung konnte
die 31-Jährige einem Steinschlag nicht entkommen. Auch in Europa
häufen sich tödliche Bergunfälle. Allein in Italien sollen im
vergangenen Monat 83 Menschen beim Wandern oder Klettern gestorben
sein. In Österreich zählte man 2024 309 Todesfälle in den Bergen –
so viele wie seit Jahren nicht mehr. Was sind die Ursachen für die
Todesfälle? Und geraten Bergrettungen in beliebten Urlaubsregionen
wie den Alpen zunehmend an ihre Grenzen? Alina Hüsemann,
Hospitantin im Wissensressort der ZEIT, hat mit Alpenvereinen und
Bergrettern gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was hinter der
Entwicklung steckt und wie belastet die Einsatzkräfte tatsächlich
sind. Und sonst so? Anthony Hopkins mit Gesichts-BH von Kim
Kardashian. Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin
Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kinder im
Gazastreifen: "Armutszeugnis, dass sich die Bundesregierung nicht
um Rettung bemüht" Anerkennung von Palästina: Wie die SPD in der
Palästina-Frage Merz unter Druck setzt Ärzte ohne Grenzen: "Diese
Luftbrücke ist ein Spektakel" Bergunfall in Pakistan: Ex-Biathletin
Laura Dahlmeier für tot erklärt Bergrettung: "Berge werden als
natürliche Grabstätte respektiert" Sie wollen mehr exklusive
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die Bilanz des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Während EU-Länder wie
Italien und Spanien ihre Hilfe angeboten haben und schwer verletzte
Kinder zur Behandlung ausfliegen, bleibt die Hilfe Deutschlands
bislang marginal. Die Bundesregierung plant für die kommenden
Monate offenbar keine Evakuierung. Seit Beginn des Krieges wurden
nur zwei Kinder aus dem Gazastreifen aufgenommen und in Deutschland
behandelt, so das Auswärtige Amt. Die medizinische Versorgung im
Gazastreifen ist nach wie vor katastrophal, warnen Organisationen
wie Ärzte ohne Grenzen. Warum hält sich die Bundesregierung bei der
Rettung verwundeter Kinder zurück? Und welche Rolle spielen dabei
arabische Staaten wie Ägypten und Katar? Kaja Klapsa,
Politikredakteurin der ZEIT, ordnet im Podcast das politische
Zögern Deutschlands ein und erklärt, warum andere europäische
Länder bisher mehr helfen. In den Bergen sterben immer mehr
Menschen, nicht nur Extremsportler, sondern auch viele unerfahrene
Wandernde. Anfang der Woche ist die ehemalige deutsche Biathletin
Laura Dahlmeier bei einem Bergunfall im pakistanischen
Karakorum-Gebirge tödlich verunglückt. Trotz ihrer Erfahrung konnte
die 31-Jährige einem Steinschlag nicht entkommen. Auch in Europa
häufen sich tödliche Bergunfälle. Allein in Italien sollen im
vergangenen Monat 83 Menschen beim Wandern oder Klettern gestorben
sein. In Österreich zählte man 2024 309 Todesfälle in den Bergen –
so viele wie seit Jahren nicht mehr. Was sind die Ursachen für die
Todesfälle? Und geraten Bergrettungen in beliebten Urlaubsregionen
wie den Alpen zunehmend an ihre Grenzen? Alina Hüsemann,
Hospitantin im Wissensressort der ZEIT, hat mit Alpenvereinen und
Bergrettern gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was hinter der
Entwicklung steckt und wie belastet die Einsatzkräfte tatsächlich
sind. Und sonst so? Anthony Hopkins mit Gesichts-BH von Kim
Kardashian. Moderation und Produktion: Elise Landschek
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Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
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Gazastreifen: "Armutszeugnis, dass sich die Bundesregierung nicht
um Rettung bemüht" Anerkennung von Palästina: Wie die SPD in der
Palästina-Frage Merz unter Druck setzt Ärzte ohne Grenzen: "Diese
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Laura Dahlmeier für tot erklärt Bergrettung: "Berge werden als
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