Die Schweiz – Die beste Demokratie der Welt?
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis
gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit
ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie
gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine Sternstunde mit Jag ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Demokratie ist in vielen Ländern unter Druck. Die Skepsis
gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit
ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie
gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine Sternstunde mit Jagoda Marinić,
Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort
der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit
Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke
Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der
Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der
Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils
weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben.
Einerseits, weil nur Einwohner:innen mit Schweizer Pass und über
18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der
wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die
Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die
direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass
sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen
den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem
Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter
aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten?
Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller
Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston
Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara
Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda
Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer
und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am
Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
gegenüber Regierungen und demokratischen Verfahren wächst. Und mit
ihr die Wut unter den Bürgerinnen und Bürgern. Muss die Demokratie
gerettet werden? Wenn ja, wie? Eine Sternstunde mit Jagoda Marinić,
Oliver Zimmer und Jonas Lüscher. Die Schweiz gilt vielen als Hort
der wahren Demokratie, denn das Schweizer Stimmvolk kann sich mit
Initiativen und Referenden direkt einbringen, und der starke
Föderalismus sorgt für eine flache Verteilung der
Machtverhältnisse. Allerdings: Volksentscheidungen sind auch in der
Schweiz Minderheitsentscheidungen. Denn zur Urne geht jeweils
weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben.
Einerseits, weil nur Einwohner:innen mit Schweizer Pass und über
18-Jährige stimm- und wahlberechtigt sind, andererseits wegen der
wachsenden Zahl derjenigen, die der Urne fernbleiben. Ist die
Schweiz also wirklich das Demokratie-Musterland? Und ist die
direkte Demokratie noch zeitgemäss angesichts der Tatsache, dass
sie beispielsweise ungeeignet scheint, griffige Massnahmen gegen
den Klimawandel voranzutreiben? Ist sie gerecht vor dem
Hintergrund, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter
aufgeht? Hat die Demokratie ihren Zenit womöglich überschritten?
Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller
Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston
Churchill es einst formulierte? Diese Fragen diskutiert Barbara
Bleisch mit der deutschen Schriftstellerin und Podcasterin Jagoda
Marinić, mit dem schweizerisch-britischen Historiker Oliver Zimmer
und dem schweizerisch-deutschen Schriftsteller Jonas Lüscher am
Philosophiefestival phil.Cologne in Köln.
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