Beschreibung

vor 4 Monaten

Am 2. Dezember 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung
Berlin ging es beim Symposium
„Erinnerung braucht Empathie. Der
Genozid an den Armenier*innen und die postmigrantische
Gesellschaft in Deutschland” um Gewalt, Verleugnung
– und die Verantwortung einer postmigrantisch-en Gesellschaft.


Zwei  Einführungsvorträge und zwei Panels thematisierten
Erinnerunskultur und -politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln.


Warum ist es notwendig, kollektive Gewalt gesellschaftspolitisch
anzuerkennen? Und wie können verschiedene Gewaltgeschichten Teil
einer postmigrantischen Erinnerungskultur werden? 


Dr. Christin Pschichholz spricht in ihrem
Vortrag  über „Der Genozid an den Armenierinnen und
die postmigrantische Gesellschaft in Deutschland“ – und
fragt, wie vielfältige Erinnerung in Deutschland möglich ist.


Dr. Arpine Maniero beleuchtet unter dem
Titel  „Einfach nur ein Genozid“ die
aktuellen Gewaltkontinuitäten in Berg-Karabach (Artsakh) – und
macht auf Deutschlands blinde Flecken in der Außen- und
Erinnerungspolitik aufmerksam.


Das Symposium wurde von Ani Menua und Dr. Christin Pschichholz
kuratiert // ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in
Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische
Bildung @bpb_de


Weitere Infos unter:


https://www.instagram.com/gerechtigkeit.podcast/



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