Beschreibung

vor 3 Wochen

Der Student Raphael Lemkin hört vom Prozess und fragt sich: Wie
ist es möglich, dass sich ein Massenmörder wie Talaat nicht vor
Gericht verantworten muss, sein Mörder aber schon? Er kämpft sein
Leben lang für ein internationales Gesetz, um die
Verantwortlichen von Massenmorden wie an der armenischen
Bevölkerung zu bestrafen. Aber wie beschreibt man ein Verbrechen,
für das es noch kein Wort gibt? Lemkin erfindet ein Wort:
Genozid. Dieser Begriff bekommt eine enorme Bedeutung, besonders
für die Opfer, die für die Anerkennung des eigenen Leids kämpfen.


Ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft,
gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung


Triggerwarnung: Der Podcast enthält Darstellungen von
Gewalt, die möglicherweise retraumatisieren oder zu intensiven
emotionalen Reaktionen führen können.



Weitere Episoden

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