Ulmer "Overkill": Mordfall Blumenstock bei Aktenzeichen XY... ungelöst
Brutal getötet, bis heute keine Täter: Der Mord an Rafael
Blumenstock erschütterte Ulm im Jahr 1990. Heute widmet sich die
ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ erneut dem Fall – in der
Hoffnung auf späte Gerechtigkeit.
4 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Fast 35 Jahre ist es her, dass der damals 28-jährige Rafael
Blumenstock auf dem Ulmer Münsterplatz brutal ermordet wurde. Die
Ermittler sprechen von einem sogenannten „Overkill“ – eine Tat mit
übermäßiger Gewalt, bei der der Täter 19-mal zustach und dem Opfer
die Nase abschnitt. Der ausgebildete Klavierlehrer war in der Nacht
vom 3. auf den 4. November 1990 in Ulmer Kneipen unterwegs. Auf dem
Münsterplatz traf er laut Polizei auf zwei bis drei Männer. Was
dann geschah, ließ ganz Ulm fassungslos zurück. Ermittler hoffen
auf neue Hinweise Am heutigen Mittwochabend, 30. Juli 2025 greift
die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ den Fall erneut auf.
Die Ermittler setzen große Hoffnung auf die Ausstrahlung, denn
trotz intensiver Spurensuche fehlt bis heute der entscheidende
Hinweis. Eine bislang unbekannte Zeugin, die damals in einem
Wohnmobil in Tatortnähe übernachtet haben soll, könnte neue
Erkenntnisse bringen. Die Täter werden in der Nähe rechter und
homophober Gruppierungen vermutet. ZDF-Moderator Rudi Cerne betont:
„Mord verjährt nicht – und es gibt immer noch die Chance, dass sich
jemand erinnert oder sich eine bislang schweigende Zeugin meldet.“
Ungeklärte Fragen Die Polizei bezeichnet die extreme Gewalt bei der
Tat als „Overkill“ – ein Ausdruck für Tötungsdelikte, bei denen das
Maß an Gewalt weit über das Notwendige hinausgeht. Eine solche
Brutalität deutet laut Ermittlern oft auf Hass oder persönliche
Motive hin. Auf dem Münsterplatz erinnert eine Gedenkstele an
Rafael Blumenstock. Sie wurde einst von seinem inzwischen
verstorbenen Vater gestaltet. Für viele Ulmer ist der Fall nie
abgeschlossen worden. Vielleicht bringt die Fernsehsendung heute
Abend endlich die Wahrheit ans Licht. Sendetermin: „Aktenzeichen
XY… ungelöst“ am Mittwoch, 30. Juli 2025, um 20.15 Uhr im ZDF.
Blumenstock auf dem Ulmer Münsterplatz brutal ermordet wurde. Die
Ermittler sprechen von einem sogenannten „Overkill“ – eine Tat mit
übermäßiger Gewalt, bei der der Täter 19-mal zustach und dem Opfer
die Nase abschnitt. Der ausgebildete Klavierlehrer war in der Nacht
vom 3. auf den 4. November 1990 in Ulmer Kneipen unterwegs. Auf dem
Münsterplatz traf er laut Polizei auf zwei bis drei Männer. Was
dann geschah, ließ ganz Ulm fassungslos zurück. Ermittler hoffen
auf neue Hinweise Am heutigen Mittwochabend, 30. Juli 2025 greift
die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ den Fall erneut auf.
Die Ermittler setzen große Hoffnung auf die Ausstrahlung, denn
trotz intensiver Spurensuche fehlt bis heute der entscheidende
Hinweis. Eine bislang unbekannte Zeugin, die damals in einem
Wohnmobil in Tatortnähe übernachtet haben soll, könnte neue
Erkenntnisse bringen. Die Täter werden in der Nähe rechter und
homophober Gruppierungen vermutet. ZDF-Moderator Rudi Cerne betont:
„Mord verjährt nicht – und es gibt immer noch die Chance, dass sich
jemand erinnert oder sich eine bislang schweigende Zeugin meldet.“
Ungeklärte Fragen Die Polizei bezeichnet die extreme Gewalt bei der
Tat als „Overkill“ – ein Ausdruck für Tötungsdelikte, bei denen das
Maß an Gewalt weit über das Notwendige hinausgeht. Eine solche
Brutalität deutet laut Ermittlern oft auf Hass oder persönliche
Motive hin. Auf dem Münsterplatz erinnert eine Gedenkstele an
Rafael Blumenstock. Sie wurde einst von seinem inzwischen
verstorbenen Vater gestaltet. Für viele Ulmer ist der Fall nie
abgeschlossen worden. Vielleicht bringt die Fernsehsendung heute
Abend endlich die Wahrheit ans Licht. Sendetermin: „Aktenzeichen
XY… ungelöst“ am Mittwoch, 30. Juli 2025, um 20.15 Uhr im ZDF.
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