Mannsein heute – Zwischen Stärke und toxischer Männlichkeit
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer
Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben
in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts
zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander?
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer
Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben
in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts
zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer
würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die
Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes
Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle
Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich
aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder
gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die
Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung
frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen
innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights
Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up
Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat
deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur
Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser
Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen
Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche
Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was
bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert
Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir
schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und
Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung
vom 4. Mai 2025
Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben
in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts
zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer
würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die
Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes
Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle
Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich
aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder
gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die
Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung
frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen
innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights
Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up
Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat
deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur
Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser
Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen
Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche
Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was
bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert
Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir
schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und
Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung
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