Seelenfutter 279: Von frommen Hypothesen und bittren Fragen. Gedichte von Heinrich Heine und Theodor Fontane
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Es sind die ganz großen Fragen, die vom Leid in der Welt undwarum
Gott das zulässt, oder was das für ein Gott sei – die aktuelle
Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter treffen ins Schwarze der
Glaubenslehre und der Glaubenskritik. Heinrich Heine dichtet in
„Zum Lazarus“ dazu mit Eleganz und ironischem Witz, aber äußerst
präzise „Woran liegt die Schuld? Ist etwa unser Herr nicht ganz
allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug?“ Er selbst liegt
immerhin schon vier Jahre an seine „Matrazengruft“ gefesselt,
unheilbar krank und hat sein Zimmer nicht mehr verlassen. Dazu
stellen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard „Die Frage
bleibt“ von Theodor Fontane – nicht so ungeduldig, wie Heine,
sondern eher lebensklug und gelassen. Vielleicht müssen wir nicht
jede Frage auflösen und können trotzdem heiter sein? Dazu gibt es
Bibelworte aus den Psalmen und nach Markus.
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