Folge 273: Der „Führer“ als Filmfigur Hitler - zwischen Propaganda, Erinnerung und Satire
31 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Adolf Hitler zählt zu den am häufigsten dargestellten Figuren der
Filmgeschichte – und kaum eine Darstellung ist frei von Debatte.
Ob als dämonischer Tyrann, groteske Karikatur oder scheinbar
banaler Mensch: Die filmische Inszenierung Hitlers spiegelt immer
auch den gesellschaftlichen Umgang mit dem Nationalsozialismus,
mit Schuld, Erinnerung und Verantwortung.
Diese Folge widmet sich der Frage, wie sich das Bild Hitlers im
Kino über die Jahrzehnte verändert hat – von heroisierender
Propaganda über ironische Brechung bis hin zu psychologischer
Annäherung. Dabei steht nie nur die Figur im Zentrum, sondern
auch das, was durch sie verhandelt wird: die Auseinandersetzung
mit Geschichte, die Angst vor ihrer Wiederholung – und die
Faszination des Bösen.
Was darf gezeigt werden? Was muss gezeigt werden? Und warum
bleibt ausgerechnet diese Figur für das Kino so dauerhaft
relevant – zwischen historischer Aufarbeitung und kulturellem
Tabu?
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