Early-Stage-Investments im Energiesektor: Wer hat Potenzial? | Episode 97
Felix Krause von Vireo Ventures über Teams mit dem "Hustler-Gen"
und glorifizierte Gründungen
29 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Die Dekarbonisierung ist für Felix Krause nicht nur eine
Herausforderung, sondern auch eine Investmentmöglichkeit. Seit
Oktober 2020 investiert er als Gründungsmitglied mit dem
Venture-Capital-Investor Vireo Ventures in Unternehmen, die neue
Wege zur Energieerzeugung und -nutzung erarbeiten. Die wichtigsten
Ansätze für den Investor sind Elektrifizierung und Digitalisierung.
„Wir investieren in die Hypothese der elektrifizierten Welt,
angetrieben von erneuerbaren Energien. Und wir suchen die Startups,
die diese elektrifizierte Welt orchestrieren“, erklärt er im
Podcast „Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Im Fokus
stehen junge Unternehmen, die oft erst ein Jahr alt sind –
Zahlenreihen zu Umsatz und Ergebnis sucht man bei denen vergebens.
Ein wichtiger Faktor für die Investitionsentscheidung ist daher das
Team. Das Management sollte „eine sehr starke Tech-Komponente“
mitbringen, sagt Krause. Man brauchen ein Team, das „das
Hustler-Gen hat, wirklich bereit ist, jeden Stein umzudrehen und
wirklich für den Erfolg kämpft“. Natürlich sei auch das Produkt
wichtig – „jedoch in der Phase, in der wir investieren, werden die
meisten Teams nicht mit der Lösung, die sie ursprünglich
vorgestellt haben, durchs Ziel gehen“, erklärt Krause. Krause
bringt Erfahrung aus beiden Seiten mit: Mehrere Jahre arbeitete er
für Innogy Ventures, den damaligen Venture-Arm des
Energieunternehmens, der 2020 von Future Energy Ventures übernommen
wurde. Die Sorgen und Nöte der Gründer kann Krause nachvollziehen.
Als 2009 der Boom im Bereich Photovoltaik kam, hat er mit einem
Geschäftspartner selbst ein Unternehmen gegründet. „Ich glaube, das
Gründen an sich wird sehr häufig glorifiziert“, sagt er
rückblickend. Was er aus den Erfahrungen mitnimmt und auf welche
Technologie er setzt, erklärt Felix Krause im Podcast.
Herausforderung, sondern auch eine Investmentmöglichkeit. Seit
Oktober 2020 investiert er als Gründungsmitglied mit dem
Venture-Capital-Investor Vireo Ventures in Unternehmen, die neue
Wege zur Energieerzeugung und -nutzung erarbeiten. Die wichtigsten
Ansätze für den Investor sind Elektrifizierung und Digitalisierung.
„Wir investieren in die Hypothese der elektrifizierten Welt,
angetrieben von erneuerbaren Energien. Und wir suchen die Startups,
die diese elektrifizierte Welt orchestrieren“, erklärt er im
Podcast „Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Im Fokus
stehen junge Unternehmen, die oft erst ein Jahr alt sind –
Zahlenreihen zu Umsatz und Ergebnis sucht man bei denen vergebens.
Ein wichtiger Faktor für die Investitionsentscheidung ist daher das
Team. Das Management sollte „eine sehr starke Tech-Komponente“
mitbringen, sagt Krause. Man brauchen ein Team, das „das
Hustler-Gen hat, wirklich bereit ist, jeden Stein umzudrehen und
wirklich für den Erfolg kämpft“. Natürlich sei auch das Produkt
wichtig – „jedoch in der Phase, in der wir investieren, werden die
meisten Teams nicht mit der Lösung, die sie ursprünglich
vorgestellt haben, durchs Ziel gehen“, erklärt Krause. Krause
bringt Erfahrung aus beiden Seiten mit: Mehrere Jahre arbeitete er
für Innogy Ventures, den damaligen Venture-Arm des
Energieunternehmens, der 2020 von Future Energy Ventures übernommen
wurde. Die Sorgen und Nöte der Gründer kann Krause nachvollziehen.
Als 2009 der Boom im Bereich Photovoltaik kam, hat er mit einem
Geschäftspartner selbst ein Unternehmen gegründet. „Ich glaube, das
Gründen an sich wird sehr häufig glorifiziert“, sagt er
rückblickend. Was er aus den Erfahrungen mitnimmt und auf welche
Technologie er setzt, erklärt Felix Krause im Podcast.
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