#5nach12 mit Alexandra Schwarz-Schilling und Simon Benjamin Knoop
Geschäftsführerin und Projektmanager von Living Gaia zu Gast bei
Enrico Eberlein
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Was, wenn wir den Amazonas verlieren? Klimaschutz ist ein
Menschenrecht. Passend zur wegweisenden Entscheidung des
UN-Gerichtshof gibt’s heute die neue Folge von #5nach12. Der
Klimawandel stellt eine „universelle und ernstzunehmende Bedrohung“
für die gesamte Weltgemeinschaft dar. Daraus ergibt sich eine
völkerrechtliche Verpflichtung erhebliche Umweltschäden zu
verhindern. Es braucht also Lösungen. Was Alexandra
Schwarz-Schilling und Simon Knoop mit ihrem Verein „Living Gaia
e.V.“ im Amazonasgebiet bewegen, ist mehr als Naturschutz. Sie
geben spannende, ehrliche Einblicke in die Realität des Regenwaldes
und unsere Verantwortung als Europäer. Was tun wir, wenn unser
aller Zukunft im brasilianischen Regenwald entschieden wird? In
ihrem 16.000 Hektar großen Schutzgebiet Tarayá fanden sie 800
Baumarten und damit mehr als doppelt so viele wie in ganz Europa
(300). Über 10% aller Tierarten der Erde leben im Amazonas! Von
indigenen Völkern lernen! Die Huni Kuin, das indigene Volk vor Ort,
bewahren seit Jahrtausenden die Natur. Aber, der Kipppunkt ist nah!
Bei 20–25% Abholzung verwandelt sich der Regenwald in eine Savanne.
„Wir sind schon bei 20%.“ ergänzen beide. Doch es gibt Hoffnung.
Sie heißt Ganzheitlichkeit. Alexandras und Simons Ziel ist, eine
Bioökonomie zu schaffen, in der der stehende Wald wertvoller ist
als der gefällte. Was beide mit Living Gaia konkret bewegen, hört
ihr in dieser Folge mit gemeinsamen Lösungen der indigenen und
westlichen Welt. Als Simon vom Flug über den Amazonas erzählte. Wo
er „Tränen in den Augen hatte, während unten die Kettensägen
schrien“. Wurde ihm klar: Wir haben keine Zeit mehr für
Halbherzigkeit.
Menschenrecht. Passend zur wegweisenden Entscheidung des
UN-Gerichtshof gibt’s heute die neue Folge von #5nach12. Der
Klimawandel stellt eine „universelle und ernstzunehmende Bedrohung“
für die gesamte Weltgemeinschaft dar. Daraus ergibt sich eine
völkerrechtliche Verpflichtung erhebliche Umweltschäden zu
verhindern. Es braucht also Lösungen. Was Alexandra
Schwarz-Schilling und Simon Knoop mit ihrem Verein „Living Gaia
e.V.“ im Amazonasgebiet bewegen, ist mehr als Naturschutz. Sie
geben spannende, ehrliche Einblicke in die Realität des Regenwaldes
und unsere Verantwortung als Europäer. Was tun wir, wenn unser
aller Zukunft im brasilianischen Regenwald entschieden wird? In
ihrem 16.000 Hektar großen Schutzgebiet Tarayá fanden sie 800
Baumarten und damit mehr als doppelt so viele wie in ganz Europa
(300). Über 10% aller Tierarten der Erde leben im Amazonas! Von
indigenen Völkern lernen! Die Huni Kuin, das indigene Volk vor Ort,
bewahren seit Jahrtausenden die Natur. Aber, der Kipppunkt ist nah!
Bei 20–25% Abholzung verwandelt sich der Regenwald in eine Savanne.
„Wir sind schon bei 20%.“ ergänzen beide. Doch es gibt Hoffnung.
Sie heißt Ganzheitlichkeit. Alexandras und Simons Ziel ist, eine
Bioökonomie zu schaffen, in der der stehende Wald wertvoller ist
als der gefällte. Was beide mit Living Gaia konkret bewegen, hört
ihr in dieser Folge mit gemeinsamen Lösungen der indigenen und
westlichen Welt. Als Simon vom Flug über den Amazonas erzählte. Wo
er „Tränen in den Augen hatte, während unten die Kettensägen
schrien“. Wurde ihm klar: Wir haben keine Zeit mehr für
Halbherzigkeit.
Weitere Episoden
53 Minuten
vor 1 Tag
53 Minuten
vor 2 Wochen
50 Minuten
vor 4 Wochen
1 Stunde 14 Minuten
vor 1 Monat
60 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Saarland
Kommentare (0)