Autismus #02 - Sprache ohne Worte - mit Katja Sauter-Hannen
Unterstützte Kommunikation neu gedacht – mit Katja Sauter-Hannen
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Episode treffen Lenka und Dirk die schulische
Autismusberaterin Katja Sauter-Hannen. Katja schildert, wie sich
ihr Blick auf Autismus von einem Defizitmodell zu einer konsequent
ressourcenorientierten Haltung entwickelt hat und welche Fragen
Familien und Lehrkräfte ihr am häufigsten stellen. Sie zeigt,
welche Stolpersteine in Klassenzimmer und Zuhause immer wieder
auftauchen – von Reizüberflutung bis fehlenden Routinen – und wie
Hospitationen, visuelle Tagespläne und eine enge Zusammenarbeit mit
Eltern und Kollegium entlasten können. Herzstück des Gesprächs ist
die Unterstützte Kommunikation: Katja erklärt, wie Piktogramme oder
Kommunikationsmappen Kindern wortwörtlich eine Stimme geben und
weshalb gute Fortbildungen hier der Schlüssel sind. Dabei betont
sie stets die Talente der Kinder – vom Dino-Lexikon bis zur
Mustererkennung – und wie diese Stärken zum Lernmotor werden. Zum
Schluss wagt sie den Blick nach vorn: Welche Chancen bringt die
ICD-11, wie verankern wir echte Inklusion – und warum machen gerade
kleine, mutige Schritte oft den größten Unterschied.
Autismusberaterin Katja Sauter-Hannen. Katja schildert, wie sich
ihr Blick auf Autismus von einem Defizitmodell zu einer konsequent
ressourcenorientierten Haltung entwickelt hat und welche Fragen
Familien und Lehrkräfte ihr am häufigsten stellen. Sie zeigt,
welche Stolpersteine in Klassenzimmer und Zuhause immer wieder
auftauchen – von Reizüberflutung bis fehlenden Routinen – und wie
Hospitationen, visuelle Tagespläne und eine enge Zusammenarbeit mit
Eltern und Kollegium entlasten können. Herzstück des Gesprächs ist
die Unterstützte Kommunikation: Katja erklärt, wie Piktogramme oder
Kommunikationsmappen Kindern wortwörtlich eine Stimme geben und
weshalb gute Fortbildungen hier der Schlüssel sind. Dabei betont
sie stets die Talente der Kinder – vom Dino-Lexikon bis zur
Mustererkennung – und wie diese Stärken zum Lernmotor werden. Zum
Schluss wagt sie den Blick nach vorn: Welche Chancen bringt die
ICD-11, wie verankern wir echte Inklusion – und warum machen gerade
kleine, mutige Schritte oft den größten Unterschied.
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