Johnny Cash – "American III: Solitary Man"

Johnny Cash – "American III: Solitary Man"

29 Minuten
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Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!

Beschreibung

vor 4 Monaten
Mit seiner "American Recordings" Reihe hat Countrystar Johnny Cash
spät in seiner Karriere nochmal ein echtes Comeback hingelegt. In
dieser Folge sprechen wir über "Solitary Man". Mitte der 90er-Jahre
hat Johnny Cash, gemeinsam mit Starproduzent Rick Rubin,
angefangen, große Songs der Pop- und Rockgeschichte zu covern, oder
viel mehr seine ganz eigenen Versionen davon zu erschaffen. Der
Titel dieses Projekts: "American Recordings". Die dritte Platte der
Reihe heißt "Solitary Man" und ist im Jahr 2000 rausgekommen.
Insgesamt sechs Alben umfasst die Reihe, von welcher der erste Teil
bereits 1994 veröffentlicht worden ist. Der sechste und letzte Teil
"Ain't No Grave" ist dann 2010 veröffentlicht worden, knapp sieben
Jahre nach dem Tod von Johnny Cash. Auf dem dritten Album der Reihe
"American Recordings" hören wir ganz viel "Johnny Cash pur", so
beschreibt es Meilensteine Host Frank König im Podcast. Das
bedeutet, es gibt einige Songs, wo wir nur die Gitarre hören und
einen von der Krankheit schwer gezeichneten Johnny Cash. Neben der
ausdrucksstarken Stimme gibt es auf "Solitary Man" wieder einen
musikalischen Mix aus Coversongs, Traditionals und eigenen Songs
von Johnny Cash. Aber auch wenn die Songs vorher von Künstlern wie
U2, Tom Petty & The Heartbreakers, Nick Cave oder Neil Diamond
gewesen sind – auf diesem Album wird jeder Song dann doch irgendwie
zu einem sehr persönlichen Song von Johnny Cash. Für "Solitary Man"
vertraute Johnny Cash wieder auf eine gewohnte Umgebung und auch
auf bekannte Personen. Zum einen bei seinen Mitmusikern wie Tom
Petty und seinen Heartbreakers und auch beim Produzenten Rick
Rubin, der unterstützt worden ist von dem Sohn von Johnny Cash.
Auch das Studio, in dem "Solitary Man" aufgenommen worden ist, war
bereits bekannt. Es war nämlich sein eigenes Tonstudio, die "Cash
Cabin Studios", die gleich auf der anderen Straßenseite von Cashs
damaligem Wohnhaus in Tennessee liegen und auch heute noch von
seinem Sohn betrieben werden. Die "American Recordings" Reihe, zu
der auch "Solitary Man" gehört, hat für Musikredakteur Benjamin
Brendebach einiges für das Ansehen der Countrymusik getan – vor
allem bei uns in Deutschland: "Johnny Cash hat dem Country mit
diesen Alben hier (in Deutschland) einen sehr großen Dienst
erwiesen." __________ Über diese Songs vom Album "American III:
Solitary Man" wird Podcast gesprochen (02:54) – "I Won't Back
Down"(08:54) – "Solitary Man"(12:50) – "One"(17:09) – "The Mercy
Seat"(23:37) – "Country Trash"(28:16) – "Wayfaring Stranger"
__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge:
https://1.ard.de/johnny-cash-american-recordings-solitary-man
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