Martin Kammann – Der Weinmensch hinter dem Moment
Die Grammatik des Weinservice
2 Stunden 43 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Martin Kammann möchte kein Chef, kein Vorgesetzter sein und vor
allem nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen – und doch strahlt er
eine stille Hoheit aus, die aus dem Innersten kommt, aus einem
Gefühl für Balance, für das rechte Maß. In einer Welt, in der
Business oft mit Lautstärke verwechselt wird, ist er das Gegenteil:
ein Ruhepol von unheimlicher Beständigkeit. Er ist, obwohl
mittendrin, niemals laut. Und doch ordnet sich vieles um ihn, wie
von selbst. Nicht, weil er es verlangt. Sondern weil sein Dasein
den Raum veredelt. Er ist kein Ästhet im akademischen Sinn, eher
einer im existenziellen. Arbeitsästhetik bedeutet für ihn, dass
Essen und Trinken nur dann Genuss werden, wenn sich das Tun selbst
in Genuss verwandelt. Ein Teller ist nur dann schön, wenn er von
einem Menschen mit Herz serviert wird. Ebenso wie ein Glas Wein nur
dann wirklich wirkt, wenn man ihm zuhört – der Flasche, aus der es
stammt, dem Winzer, der sie gefüllt hat, der Reise, die sie
genommen hat. Wein ist für ihn kein Produkt, sondern ein Ausdruck
von Beziehung – zwischen Erde und Mensch, zwischen Zeit und Geduld,
zwischen Tradition und dem Mut, modern zu denken. Es sind diese
Geschichten, die seinen Blick formen – nicht als Lifestyle im
dekorativen Sinn, sondern als Charakter. Eine Art, das Leben zu
gestalten. Die Dinge zu ehren. Und Arbeit kein Zwang, sondern ein
Ausdruck von Liebe. Ein gutes Restaurant ist wie eine Beziehung.
Modern, weil man sich entwickelt. Traditionell, weil man sich
kennt. Wenn er geht, hinterlässt er keinen Lärm, keine E-Mail-Flut,
keine offenen To-Dos. Nur ein vages Gefühl von Dankbarkeit. Und man
weiß: Wenn er morgen wiederkommt, wird der Tag wieder stiller
beginnen. Besser laufen. Und man wird sich wieder daran erinnern,
dass auch Arbeit – wenn sie aus Liebe geschieht – ein Genuss sein
kann.
allem nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen – und doch strahlt er
eine stille Hoheit aus, die aus dem Innersten kommt, aus einem
Gefühl für Balance, für das rechte Maß. In einer Welt, in der
Business oft mit Lautstärke verwechselt wird, ist er das Gegenteil:
ein Ruhepol von unheimlicher Beständigkeit. Er ist, obwohl
mittendrin, niemals laut. Und doch ordnet sich vieles um ihn, wie
von selbst. Nicht, weil er es verlangt. Sondern weil sein Dasein
den Raum veredelt. Er ist kein Ästhet im akademischen Sinn, eher
einer im existenziellen. Arbeitsästhetik bedeutet für ihn, dass
Essen und Trinken nur dann Genuss werden, wenn sich das Tun selbst
in Genuss verwandelt. Ein Teller ist nur dann schön, wenn er von
einem Menschen mit Herz serviert wird. Ebenso wie ein Glas Wein nur
dann wirklich wirkt, wenn man ihm zuhört – der Flasche, aus der es
stammt, dem Winzer, der sie gefüllt hat, der Reise, die sie
genommen hat. Wein ist für ihn kein Produkt, sondern ein Ausdruck
von Beziehung – zwischen Erde und Mensch, zwischen Zeit und Geduld,
zwischen Tradition und dem Mut, modern zu denken. Es sind diese
Geschichten, die seinen Blick formen – nicht als Lifestyle im
dekorativen Sinn, sondern als Charakter. Eine Art, das Leben zu
gestalten. Die Dinge zu ehren. Und Arbeit kein Zwang, sondern ein
Ausdruck von Liebe. Ein gutes Restaurant ist wie eine Beziehung.
Modern, weil man sich entwickelt. Traditionell, weil man sich
kennt. Wenn er geht, hinterlässt er keinen Lärm, keine E-Mail-Flut,
keine offenen To-Dos. Nur ein vages Gefühl von Dankbarkeit. Und man
weiß: Wenn er morgen wiederkommt, wird der Tag wieder stiller
beginnen. Besser laufen. Und man wird sich wieder daran erinnern,
dass auch Arbeit – wenn sie aus Liebe geschieht – ein Genuss sein
kann.
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