DDCAST 227 - Stefan Forster "Prägende Wohnbauten"

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Beschreibung

vor 4 Monaten
Stefan Forster wurde 1958 in Imsbach, einem kleinen Dorf in der
Nordpfalz als Sohn, eines Postbeamten geboren. Nach dem Studium an
der TU Berlin von 1978-1984, verbrachte er, dank eines DAAD
Stipendiums, ein Jahr an der Universität Venedig. Zurück in Berlin
arbeitete er bei Prof. Kuhler am Bau des Museum für Technik und
Arbeit in Mannheim. Von 1988-1993 war er wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der TH Darmstadt, am Lehrstuhl Wohnungsbau.
Gleichzeitig gründete er sein eigenes Architekturbüro STEFAN
FORSTER ARCHITEKTEN. 1995 übersiedelte er nach Frankfurt ins
Bahnhofsviertel. Überregionale Bekanntheit erlangte er mit seinem
Büro durch seine wegweisenden Transformationen von Plattenbauten im
Thüringischen Leinefelde. Er wurde hierfür mit Preisen überhäuft
und weltweit zu Vorträgen eingeladen. Heute gehört er und sein Team
zu den führenden deutschen Büros im Bereich Wohnungsbau. Mit rund
30 Architektinnen und Architekten entwickeln er die Standards im
Wohnungsbau weiter und bearbeitet dabei sämtliche Segmente – vom
hochwertigen Appartement bis zur bezahlbaren Mietwohnung, vom
Stadthaus bis zum Großblock. Darüber hinaus zählen der Umbau von
Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie die Transformation von
Siedlungsstrukturen zu den Schwerpunkten der Arbeit des Büros.Seit
mehr als 30 Jahren widmet sich das Büro dem Weiterbauen an der
Stadt. Bewährte Prinzipien – wie die Nutzungsmischung oder die
Differenzierung des Raumes in öffentlich und privat – werden auf
auf die gegenwärtigen Bedürfnisse übertragen. Zu den Kunden des
Büros zählen neben kommunalen Baugesellschaften und
Genos­senschaften auch private Investoren und Bauträger. Die Arbeit
des Büros versteht sich als Plädoyer für eine qualitätsvolle
Alltagsarchitektur und für Städte, in denen man gerne lebt.

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