Was bleibt vom Sustainable-Finance-Beirat? | Episode 96
Silke Stremlau über Lessons learned aus zwei Legislaturperioden
32 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Als Expertengremium mit 34 Mitgliedern stand der
Sustainable-Finance-Beirat der vergangenen Bundesregierung beratend
zur Seite. Der Bruch der Ampel-Koalition im Herbst brachte dann ein
vorzeitiges Ende. „Mir war ganz klar im November: Okay, wenn jetzt
Ampel-Aus ist, dann machen wir noch bis zum Ende der
Legislaturperiode. Das war ganz klar“, erinnert sich die damalige
Beiratsvorsitzende Silke Stremlau im Podcast „Nachhaltiges
Investieren“ der Börsen-Zeitung. Stremlau war bereits in der
vorherigen Legislaturperiode Mitglied des 2019 neu gegründeten
Beirats, 2022 übernahm sie in der 20. Legislaturperiode den
Vorsitz. Zum Start hat sie sich damals gewünscht, dass der Beirat
von der Bundesregierung zu konkreten Problemen angefragt wird und
man messbare Erfolge in den Portfolios und bei der Regulierung
sieht. Hat es geklappt? „Teils, teils“, resümiert Stremlau. Die
Einbindung des Gremiums habe bei der Offenlegungsverordnung (SFDR)
gut geklappt, beim Thema Aktienrente hingegen nicht. „Aber ehrlich
gesagt, ich glaube, von dem, was ich mir damals gewünscht hätte, da
haben wir vielleicht die Hälfte erreicht oder 40% erreicht.“ Was
sie an den Strukturen und Abläufen verbessern würde, welche
persönlichen Erfahrungen sie aus der Arbeit mitnimmt und warum sie
dem Gremium noch einige weitere Jahre wünschen würde, berichtet
Stremlau im Podcast.
Sustainable-Finance-Beirat der vergangenen Bundesregierung beratend
zur Seite. Der Bruch der Ampel-Koalition im Herbst brachte dann ein
vorzeitiges Ende. „Mir war ganz klar im November: Okay, wenn jetzt
Ampel-Aus ist, dann machen wir noch bis zum Ende der
Legislaturperiode. Das war ganz klar“, erinnert sich die damalige
Beiratsvorsitzende Silke Stremlau im Podcast „Nachhaltiges
Investieren“ der Börsen-Zeitung. Stremlau war bereits in der
vorherigen Legislaturperiode Mitglied des 2019 neu gegründeten
Beirats, 2022 übernahm sie in der 20. Legislaturperiode den
Vorsitz. Zum Start hat sie sich damals gewünscht, dass der Beirat
von der Bundesregierung zu konkreten Problemen angefragt wird und
man messbare Erfolge in den Portfolios und bei der Regulierung
sieht. Hat es geklappt? „Teils, teils“, resümiert Stremlau. Die
Einbindung des Gremiums habe bei der Offenlegungsverordnung (SFDR)
gut geklappt, beim Thema Aktienrente hingegen nicht. „Aber ehrlich
gesagt, ich glaube, von dem, was ich mir damals gewünscht hätte, da
haben wir vielleicht die Hälfte erreicht oder 40% erreicht.“ Was
sie an den Strukturen und Abläufen verbessern würde, welche
persönlichen Erfahrungen sie aus der Arbeit mitnimmt und warum sie
dem Gremium noch einige weitere Jahre wünschen würde, berichtet
Stremlau im Podcast.
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