Grenzkontrollen in Polen: Viel Aufwand, wenig Nutzen?
Polen kontrolliert seit Montag an 52 Punkten Einreisende aus
Deutschland. Was bringen die Grenzkontrollen? Und: Viele Tote durch
rechte Gewalt fehlen in den Statistiken.
12 Minuten
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vor 4 Monaten
Seit Montag kontrolliert Polen als Reaktion auf die deutschen
Grenzkontrollen nun ebenfalls seine Grenzübergänge. An der
Landesgrenze zu Deutschland wurden 52
stationäre Kontrollpunkte eingerichtet. Polens Regierung will
nach eigenen Angaben darauf verzichten, wenn die Bundesrepublik
ihrerseits die Kontrollen beendet. Die Gewerkschaft der Polizei
warnt nun vor einem Verkehrschaos. Welchen Effekt haben die
Grenzkontrollen auf Zuwanderung? Und was bedeuten sie für den
Schengenraum? Das erklärt der Migrations- und Europapolitikexperte
der Stiftung Wissenschaft und Politik Raphael Bossong.
Mindestens 86 Tote fehlen in der offiziellen Statistik zu den
Todesopfern rechter Gewalt des Bundeskriminalamts. Eine
Langzeitrecherche der ZEIT zeigt, dass seit der deutschen
Wiedervereinigung 1990 mindestens 203 Menschen von
rechtsmotivierten Tätern ermordet worden sind. In den offiziellen
Statistiken werden hingegen nur 117 rechtsmotivierte Morde
aufgeführt. In den 1990er-Jahren, den sogenannten
"Baseballschlägerjahren", geschahen besonders viele solcher Morde,
99. Doch auch seit 2010 kamen weitere 46 Menschen durch Täter von
rechts ums Leben. In jüngster Zeit gibt es genauso noch Lücken in
den offiziellen Statistiken. Wie kann das sein? Darüber spricht der
für die Recherche mitverantwortliche Autor im Ressort Investigative
Recherche und Daten der ZEIT Martín Steinhagen. Und sonst so?
Dänemark geht gegen Deepfakes vor. Moderation und
Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit:
Sophia Boddenberg, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Grenzkontrollen: Bundesinnenminister Dobrindt lobt polnische
Kontrollen an der Grenze Grenzkontrollen: Verkehr an Grenze zu
Polen fließt trotz neuer Kontrollen reibungslos Grenzkontrollen:
Gewerkschaft der Polizei hält Grenzkontrollen für unverhältnismäßig
Todesopfer rechter Gewalt: Wieso fehlen 86 Tote in den Zahlen?
Leben im Rechtsruck: "Ich kann nicht alleine durch die Straßen
laufen" Rechtsextreme Jugendgruppen: Neonazi, 12, will Zecken jagen
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Grenzkontrollen nun ebenfalls seine Grenzübergänge. An der
Landesgrenze zu Deutschland wurden 52
stationäre Kontrollpunkte eingerichtet. Polens Regierung will
nach eigenen Angaben darauf verzichten, wenn die Bundesrepublik
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warnt nun vor einem Verkehrschaos. Welchen Effekt haben die
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Mindestens 86 Tote fehlen in der offiziellen Statistik zu den
Todesopfern rechter Gewalt des Bundeskriminalamts. Eine
Langzeitrecherche der ZEIT zeigt, dass seit der deutschen
Wiedervereinigung 1990 mindestens 203 Menschen von
rechtsmotivierten Tätern ermordet worden sind. In den offiziellen
Statistiken werden hingegen nur 117 rechtsmotivierte Morde
aufgeführt. In den 1990er-Jahren, den sogenannten
"Baseballschlägerjahren", geschahen besonders viele solcher Morde,
99. Doch auch seit 2010 kamen weitere 46 Menschen durch Täter von
rechts ums Leben. In jüngster Zeit gibt es genauso noch Lücken in
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