Seelenfutter Folge 277: Von der Verschwiegenheit der Blüten und der Sprache der Blumen. Gedichte von Karoline von Günderode und Rainer Maria Rilke
39 Minuten
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vor 5 Monaten
Blumen können sprechen, und Blumengebinde taugen zu stillen
Botschafterinnen. Das eine Vergissmeinnicht im Wiesenstrauß, die
eine gelbe oder rote Rose im Bukett: Adressaten wissen oft die
Nachricht zu erkennen. Von solcher verschwiegenen Botschaft eines
Blumenkranzes dichtet Karoline von Günderode in ihrem anrührenden
Sonett „Zueignung“: Nur einer, weiß sie, kann es dechiffrieren.
Dazu stellen Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und
Friedemann Magaard „Die Sprache der Blumen“ von Rainer Maria
Rilke, dem Seelenfutter-Leib-und-Magen-Dichter, eine
Aufforderung, mit offenen Augen und offenen Herzen aufzunehmen,
was die Blumen über das Leben und über den Schöpfer mitzuteilen
haben. Dazu gibt es Bibelworte nach Johannes und Matthäus. Ein
bunter Seelenfutter-Strauß.
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