Ein geheimes Zentrum der Macht | Von Wolfgang Effenberger
29 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Bilderberger: Ein geheimes Zentrum der Macht
transformiert die Welt. Welche Pläne stecken hinter der
steigenden Kriegsbereitschaft des Westens?
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.
Vom 12. bis 15. Juni 2025 fand in Stockholmer Grand Hôtel,
Schweden, das 71. Bilderberg-Treffen statt. Wie jedes Jahr
versammelte sich eine Auswahl von etwa 120 bis 140
Spitzenvertretern aus Politik, Wirtschaft, Militär, Wissenschaft
und Medien aus insgesamt 23 Ländern zu einem vertraulichen
vielleicht auch konspirativen Gedankenaustausch. (1) Die
Veranstaltung ist gekennzeichnet durch ihre Geheimhaltung und den
Ausschluss der Öffentlichkeit, was regelmäßig Anlass zu Kritik
und Misstrauen gibt. (2)
Kurz vor Beginn des Treffens wurde die Teilnehmerliste
veröffentlicht. Zu den bekanntesten Teilnehmern 2025 zählten: (3)
· Mark Rutte,
NATO-Generalsekretär, nahm bereits 2022 teil, also noch vor dem
NATO-Beitritt Schwedens (7. März 2024)
· Satya
Nadella, CEO von Microsoft
· Christopher
Donahue, Oberbefehlshaber der US Army Europe and Africa
· Ulf
Kristersson, schwedischer Ministerpräsident
· Lars
Klingbeil, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland
(4)
· Julia
Klöckner, Präsidentin des Bundestags
· Katherina
Reiche, Bundeswirtschaftsministerin
· Albert
Bourla, CEO von Pfizer
· Mehrere EU-Kommissare und
hochrangige Vertreter des Weltwirtschaftsforums (WEF)
Die Auswahl der Teilnehmer spiegelt die globale Machtelite wider
und zeigt, dass Schlüsselpositionen aus Politik, Wirtschaft,
Militär und internationalen Organisationen vertreten sind.
Auf der offiziellen Website der Bilderberger ist zu
lesen:
„Seit dem ersten Treffen im Jahr 1954 ist das jährliche
Bilderberg-Treffen ein Forum für informelle Gespräche zur
Förderung des Dialogs zwischen Europa und Nordamerika. Jedes Jahr
werden ca. 130 führende Politiker und Experten aus Industrie,
Finanzwesen, Arbeitswelt, Wissenschaft und Medien zu dem Treffen
eingeladen“. (5) Die Treffen werden laut Website nach der
Chatham-House-Regel abgehalten, die besagt, dass die Teilnehmer
die erhaltenen Informationen frei verwenden können, dass aber
weder die Identität noch die Zugehörigkeit des/der Redner(s) oder
eines anderen Teilnehmers preisgegeben werden darf: „Aufgrund des
privaten Charakters des Treffens nehmen die Teilnehmer als
Einzelpersonen und nicht in offizieller Funktion teil und sind
daher nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorher
vereinbarte Positionen gebunden. …. Es gibt keine detaillierte
Tagesordnung, es werden keine Resolutionen vorgeschlagen, keine
Abstimmungen durchgeführt und keine politischen Erklärungen
abgegeben.“ (6)
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