"Where's Wanda?": Pseudo-Drama mit schlechten Gags
29 Minuten
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Mit einem Budget von über 20 Millionen Euro ist "Where's Wanda?"
die bis dato teuerste deutsche Comedy-Serie. In acht Episoden
soll das Schicksal der verschwundenen Wanda Klatt (Lea Drinda)
geklärt werden, deren Eltern Carlotta (Heike Makatsch) und Dedo
(Axel Stein) bei der Suche nach ihrer Tochter äußerst kreativ
werden. Die Serie bemüht sich dabei krampfhaft, mit schwarzem
Humor und skurrilen Figuren zu punkten, bleibt jedoch in
vielerlei Hinsicht enttäuschend.
Bisweilen wirkt "Where's Wanda?" extrem überladen und verliert
sich oft in vorhersehbaren Witzen und flachen Charakteren, die
selten echte Sympathie wecken. Die Handlung ist konfus und ohne
jegliches Gespür für Timing oder Tiefe. Clevere Satire sieht
anders aus! Statt authentischer Unterhaltung gibt es hier oft nur
plumpe und verkrampfte Versuche, das Publikum zum Lachen zu
bringen. Am Ende bleibt "Where's Wanda?" eine Serie, die zwar um
Originalität bemüht ist, aber leider an ihren eigenen Ambitionen
scheitert.
Eine ausführliche Kritik zu "Where's Wanda?" von Ronny Rüsch und
Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars
& Himbeeren". Außerdem dabei: die animierte Serie "Tomb
Raider: The Legend of Lara Croft", die Spionage-Serie "Citadel:
Diana" sowie das Comedy-Drama "Sweet Dreams".
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