"Dune: Prophecy" - Viel Potenzial, aber wenig Zeit

"Dune: Prophecy" - Viel Potenzial, aber wenig Zeit

23 Minuten
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die sechsteilige Science-Fiction-Serie "Dune: Prophecy" - zu
streamen bei WOW/Sky - erweitert das filmische Dune-Universum,
indem sie die Ursprünge der mysteriösen
Bene-Gesserit-Schwesternschaft erforscht. Die Serie beeindruckt
durch düstere Ästhetik, starke Darstellerleistungen und
interessante Machtspiele. Leider wirkt die Handlung ob der kurzen
Episodenanzahl gehetzt, wodurch Charaktere und Themen nicht die
nötige Tiefe erreichen.


Obwohl sich die Macher an Erfolgsformeln wie "Game of Thrones"
orientieren, fehlt es der Produktion an visueller Raffinesse und
der Erzählkunst von Denis Villeneuves "Dune"-Filmen. Es werden
zwar aufschlussreiche Einblicke kreiert, doch am Ende bleibt die
Serie weit hinter ihrem Potenzial zurück. Für Fans des Franchise
interessant - für alle anderen ist "Dune: Prophecy" eine
x-beliebige Serie ohne Alleinstellungsmerkmal.


Eine ausführliche Kritik zu "Dune: Prophecy" von Ronny Rüsch -
jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars &
Himbeeren". Außerdem dabei: die Thriller-Serie "Alex Cross" sowie
die Dramedy-Serie "Die Durrells auf Korfu".


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