"Holland": Nicole Kidman gegen das graue Drehbuch
22 Minuten
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Texte, Kritiken und ein wöchentlicher Podcast über Kino, Erinnerung und die Magie der Bilder - zwischen VHS-Nostalgie, Streaming-Gegenwart und dem, was Film in uns auslöst.
Beschreibung
vor 8 Monaten
"Holland" versucht, ein spannungsgeladener Suburbia-Thriller mit
doppeltem Boden zu sein - doch trotz Nicole Kidmans gewohnt
souveränem Spiel bleibt der Film erstaunlich blutleer. Die
Geschichte um eine vermeintlich brave Ehefrau, die dunkle
Geheimnisse in ihrer Nachbarschaft wittert, krankt an ihrem
unausgereiften Ton: Mal düster, mal skurril, dann wieder seltsam
humorvoll, ohne dass diese Elemente jemals wirklich
zusammenfinden.
Das Drehbuch verliert sich in Klischees über amerikanische
Kleinstädte, während die eigentliche Handlung trotz einzelner
Plot-Twists vorhersehbar bleibt. Am Ende ist "Holland" ein Film,
der viel andeutet, aber wenig einlöst. Ein Thriller, der sich
selbst zu ernst nimmt, ohne je wirklich unter die Haut zu gehen.
Eine ausführliche Kritik zu "Holland" von Ronny Rüsch - jetzt in
einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars &
Himbeeren". Außerdem dabei: die Actionkomödie "Borderlands" sowie
der Achtziger-Kultfilm "Buckaroo Banzai - Die 8. Dimension".
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