Beschreibung

vor 5 Monaten

Wir freuen uns sehr darüber, Ayumi Paul als ersten Talk-Gast in
unserem Podcast begrüßen zu dürfen.


Ayumis Kunst eröffnet uns einen faszinierenden Raum, in dem
Klang, Komposition und Wahrnehmung ineinanderfließen. Wenn wir
uns auf das Spektrum dieser scheinbar unterschiedlichen Arbeiten
einlassen, entsteht der Eindruck, dass die „Verbindung“ oder
„Verbundenheit“ das vitale Zentrum ihres Schaffens bildet.


Nach dem Studium für Musik und Violine an der Musikhochschule
„Hanns Eisler“ und der Indiana University Bloomington in den USA
tourt Ayumi zunächst 15 Jahre erfolgreich durch die großen
Konzerthäuser der Welt. 2016 wagt sie dann eine mutige
Veränderung und erweitert ihr Schaffen von der Klassik in die
Bildende Kunst. Diesen Wechsel beschreibt sie nicht als
Richtungsänderung, sondern als notwendig gewordene Entfaltung
eines lebendigen Ausdrucks. Die Übergänge zwischen Kunst, Mystik
und Psychologie sind jetzt frei und durchlässig.


Als ich ihr „Singing Project“ kennenlernte, spürte ich gleich die
enge Verwandtschaft zwischen dieser inspirierenden Perspektive
und dem zentralen Anliegen der Yogapsychologie: Wir sind
einander!


Danke für das inspirierende Gespräch.


 


Zu meinem Aussetzer: Das angesprochene und von mir sehr
geschätzte Buch von Gary Snyder heißt auf Deutsch „Lektionen der
Wildnis“ und im Original „The Practice of the Wild“.


Hier ist der Link zu Ayumi Pauls „Singing Project“:
https://www.berlinerfestspiele.de/gropius-bau/programm/artist-in-residence/ayumi-paul


Und hier zu ihrer eigenen Homepage: http://ayumipaul.com/

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