Hoffnung fürs Hören: Was der Wirkstoff AC-102 verändern könnte
23 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Hören ist Leben – und Hörverlust betrifft weltweit mehr Menschen
als viele ahnen. In dieser Folge des Podcasts „Hörgang MedUni Wien“
sprechen wir mit Prof. Dr. Christoph Arnoldner, Leiter der
traditionsreichen HNO-Klinik der MedUni Wien und international
anerkannter Experte für Otologie und Schädelbasischirurgie. Er gibt
spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, die das Hören
von Grund auf revolutionieren könnten. Ein Hoffnungsträger ist der
Wirkstoff AC-102, der in Wien mitentwickelt wurde und derzeit in
einer europaweiten klinischen Studie getestet wird. Anders als
Cortison schützt er nicht nur vor Entzündungen, sondern bewahrt
gezielt die empfindlichen Synapsen im Innenohr – ein Gamechanger
bei akutem Hörsturz. Doch die Forschung geht weiter: Gentherapie
bei angeborener Taubheit, die erstmals betroffenen Kindern das
Hören ermöglicht, und innovative Cochlea-Implantate, die immer
besser das Restgehör erhalten, zeichnen ein neues Bild zukünftiger
Therapieformen. Arnoldner betont den translationalen Ansatz: Von
der Petrischale bis ans Patientenbett – Forschung soll wirken,
nicht nur publiziert werden. Außerdem geht’s um das unterschätzte
Gesundheitsrisiko Freizeitlärm und warum Hörprävention bereits in
jungen Jahren beginnen sollte. Diese Folge ist ein Muss für alle,
die besser hören – oder besser verstehen wollen, wie Hören
funktioniert.
als viele ahnen. In dieser Folge des Podcasts „Hörgang MedUni Wien“
sprechen wir mit Prof. Dr. Christoph Arnoldner, Leiter der
traditionsreichen HNO-Klinik der MedUni Wien und international
anerkannter Experte für Otologie und Schädelbasischirurgie. Er gibt
spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, die das Hören
von Grund auf revolutionieren könnten. Ein Hoffnungsträger ist der
Wirkstoff AC-102, der in Wien mitentwickelt wurde und derzeit in
einer europaweiten klinischen Studie getestet wird. Anders als
Cortison schützt er nicht nur vor Entzündungen, sondern bewahrt
gezielt die empfindlichen Synapsen im Innenohr – ein Gamechanger
bei akutem Hörsturz. Doch die Forschung geht weiter: Gentherapie
bei angeborener Taubheit, die erstmals betroffenen Kindern das
Hören ermöglicht, und innovative Cochlea-Implantate, die immer
besser das Restgehör erhalten, zeichnen ein neues Bild zukünftiger
Therapieformen. Arnoldner betont den translationalen Ansatz: Von
der Petrischale bis ans Patientenbett – Forschung soll wirken,
nicht nur publiziert werden. Außerdem geht’s um das unterschätzte
Gesundheitsrisiko Freizeitlärm und warum Hörprävention bereits in
jungen Jahren beginnen sollte. Diese Folge ist ein Muss für alle,
die besser hören – oder besser verstehen wollen, wie Hören
funktioniert.
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