Die SPD ist beim Parteitag auf Seelenerkundung

Die SPD ist beim Parteitag auf Seelenerkundung

Auf dem SPD-Parteitag in Berlin sollen die Delegierten das desaströse Ergebnis der Bundestagswahl aufarbeiten. Und: Gilt in der internationalen Politik wieder das Recht des Stärkeren?
13 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
In Berlin beginnt heute der Bundesparteitag der SPD. Bis
einschließlich Sonntag diskutieren dort 600 Delegierte unter dem
Motto "Veränderung beginnt mit uns". Vizekanzler Lars Klingbeil und
Bärbel Bas sollen heute auf dem Bundesparteitag offiziell als neue
Doppelspitze der SPD gewählt werden. Welches Profil wollen die
beiden der SPD geben? Und droht der Partei Streit in Hinblick auf
das vor mehr als zwei Wochen veröffentlichte Friedensmanifest
führender SPD-Politiker, in dem diese eine Russland-Annäherung
forderten? Das erläutert der politische Korrespondent der ZEIT
Robert Pausch. In jüngster Zeit häufen sich Verletzungen des
Völkerrechts –wie schon die Kriege in der Ukraine und in Gaza
scheint auch der Konflikt zwischen den USA, Israel und dem Iran
Teil eines größeren geopolitischen Wandels zu sein. Staaten wie
Deutschland oder Staatengemeinschaften wie die EU halten dahingegen
an der Vorstellung einer internationalen Ordnung mit gemeinsamen
Institutionen und Grundwerten fest. Wieso scheint international
zunehmend wieder das Recht des Stärkeren zu gelten? Welche Rolle
Gewalt als politisches Mittel spielt, analysiert der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT Jörg Lau.  Und sonst
so? Julia Klöckners grüner Daumen   Moderation und Produktion:
Mounia Meiborg Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr,
Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Bärbel Bas und
Lars Klingbeil: Zwei Aufsteiger an der Spitze Parteitag:
SPD-Politiker fordern ernsthafte Prüfung von AfD-Verbotsverfahren
SPD-Manifest zur Außenpolitik: Eine Partei ringt mit dem Frieden
Internationales Recht: Ist Gewalt eine Lösung? Thema: Eskalation
zwischen Iran und Israel Kritik an Friedrich Merz: Mehrere
Politiker kritisieren Kanzler Merz für "Drecksarbeit"-Äußerung
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