Unterstützte Kommunikation – worüber wir uns in der Beratung unterhalten
mit Frau Anja Pudelko
28 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Frau Anja Pudelko ist Ergotherapeutin, Kommunikationspädagogin und
Referentin der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation und
tätig an der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der
Diakonie Rummelsberg bei Nürnberg. Einführend in die Thematik wird
ein typischer Alltag aus der Beratungsstelle geschildert. Zu Beginn
einer effizienten Beratung sowohl für die Patientin oder den
Patienten als auch das familiäre oder betreuende Umfeld steht die
Einschätzung der Kommunikationsfähigkeit durch Fachpersonen. Bei
komplexer Behinderung können Patientinnen und Patienten schon das
Erwachsenenalter erreicht haben, jedoch in der Kommunikation noch
auf einer deutlich anderen emotionalen Entwicklungsstufe stehen.
Davon abhängig wird der unterschiedliche Einsatz von Methoden der
unterstützten Kommunikation zusammen mit dem Patienten oder der
Patientin und dem Umfeld besprochen. Intensiv wird darauf
eingegangen, dass Zeit, Geduld und Zurückhaltung seitens des
Umfeldes eine entscheidende Rolle spielen für den erfolgreichen
Einsatz von Material und Methoden. Prozesse können langwierig sein
und aufgrund unzureichender Aufklärung unterschätzt werden. Die
Beratung zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit soll jedoch
frühzeitig und ohne Scheu aufgesucht werden, um der Patientin oder
dem Patienten die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen
und nicht zuletzt über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten
langfristig Perspektiven zu bieten.
Referentin der Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation und
tätig an der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der
Diakonie Rummelsberg bei Nürnberg. Einführend in die Thematik wird
ein typischer Alltag aus der Beratungsstelle geschildert. Zu Beginn
einer effizienten Beratung sowohl für die Patientin oder den
Patienten als auch das familiäre oder betreuende Umfeld steht die
Einschätzung der Kommunikationsfähigkeit durch Fachpersonen. Bei
komplexer Behinderung können Patientinnen und Patienten schon das
Erwachsenenalter erreicht haben, jedoch in der Kommunikation noch
auf einer deutlich anderen emotionalen Entwicklungsstufe stehen.
Davon abhängig wird der unterschiedliche Einsatz von Methoden der
unterstützten Kommunikation zusammen mit dem Patienten oder der
Patientin und dem Umfeld besprochen. Intensiv wird darauf
eingegangen, dass Zeit, Geduld und Zurückhaltung seitens des
Umfeldes eine entscheidende Rolle spielen für den erfolgreichen
Einsatz von Material und Methoden. Prozesse können langwierig sein
und aufgrund unzureichender Aufklärung unterschätzt werden. Die
Beratung zur Förderung der Kommunikationsfähigkeit soll jedoch
frühzeitig und ohne Scheu aufgesucht werden, um der Patientin oder
dem Patienten die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen
und nicht zuletzt über Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten
langfristig Perspektiven zu bieten.
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