Nach dem Angriff der USA auf den Iran

Nach dem Angriff der USA auf den Iran

Nach dem US-Angriff auf den Iran: Wie blickt man in Israel und im Iran auf die Lage? Und was folgt aus dem Militärschlag? Außerdem im Podcast: Was Mark Rutte als Nato-Chef ausmacht.
13 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
"Kein anderes Militär in der Welt hätte tun können, was wir heute
Nacht getan haben. Nicht mal ansatzweise", sagte US-Präsident
Donald Trump nach dem Angriff auf das iranische Atomprogramm in der
Nacht zum vergangenen Sonntag. Irans wichtigste nukleare
Anreicherungsstätten seien "komplett und total zerstört" worden.
Das iranische Regime bestätigt den Angriff, schweigt aber bislang
zum genauen Ausmaß. Es ist ein Angriff, der die angespannte Lage im
Nahen Osten auf eine neue Eskalationsstufe hebt – mit unklaren
Folgen für die Region. Wie ist die Lage – militärisch, politisch,
gesellschaftlich – nach dem US-Angriff? ZEIT-Redakteur Hauke
Friederichs ordnet die militärische Dimension des US-Schlags ein.
Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, analysiert die
innenpolitischen Folgen für das Regime in Teheran. Wie die
iranische Bevölkerung auf den US-Angriff reagiert, erzählt Omid
Rezaee, Volontär bei ZEIT ONLINE. Und Jan Roß, Politikredakteur der
ZEIT, erklärt, wie man in Israel auf die Entwicklungen
blickt.  Mark Rutte ist seit 2024 Nato-Generalsekretär und
steht als solcher vor einer heiklen Aufgabe: Er soll ein
Verteidigungsbündnis zusammenhalten, das zunehmend von innen
infrage gestellt wird. Vor allem aus den USA, dem wichtigsten
Bündnispartner, kommt Kritik: Schon unter seiner ersten Amtszeit
bezeichnete US-Präsident Donald Trump die Nato als obsolet und
lässt auch heute keine Gelegenheit aus, das Bündnis zu kritisieren.
Rutte, lange Zeit Premierminister der Niederlande, setzt auf eine
Strategie der Umarmung, selbst gegenüber scharfen Kritikern und
Feinden. Doch wie weit kann er mit dieser Art von Diplomatie gehen?
Was für ein Typ Mensch ist Mark Rutte und was bedeutet sein
Führungsstil für die Zukunft der Nato? Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt im Podcast, wie
Rutte es schafft, Kompromisse zu verhandeln und was seine Art der
Politik für die Zukunft der Nato bedeutet.  Und sonst so?
Papst Leo XIV. ist mit Madonna verwandt – ein bisschen
zumindest   Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   
Weitere Links zur Folge: USA und Iran: Keine andere Streitkraft der
Welt ist dazu imstande Zerstörung der Atomanlagen: Wie stark wurden
Irans Atomanlagen getroffen? Regime im Iran: Welche Optionen hat
jetzt der Iran? USA im Nahostkrieg: Der Angriff war richtig Nato:
Mark Rutte wird neuer Nato-Generalsekretär Mark Rutte: Komm in
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