Entwicklungshilfe in Krisenzeiten: Gespräch mit HEKS-Direktorin
Es war kein einfaches erstes Jahr für Karolina Frischkopf als
Direktorin des Hilfswerks HEKS: Krisen und Konflikte weltweit,
Mitarbeitende in Gefahr, weniger Gelder des Bunds für die
Entwicklungshilfe und abrupt endende Projekte wegen Kürzungen bei
US ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Es war kein einfaches erstes Jahr für Karolina Frischkopf als
Direktorin des Hilfswerks HEKS: Krisen und Konflikte weltweit,
Mitarbeitende in Gefahr, weniger Gelder des Bunds für die
Entwicklungshilfe und abrupt endende Projekte wegen Kürzungen bei
USAID. Wie also weiter? Lebensmittelkits und Hygieneartikel als
Nothilfe in der Ukraine. Zugang zu sauberem Wasser in Kongo und
Äthiopien. Mit derartigen Projekten hilft das HEKS Menschen in
Notlagen. Oder besser gesagt half: Denn die Gelder für diese
Projekte kamen von der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID.
Deren Gelder wurden von heute auf morgen massiv gestrichen, 100
Mitarbeitende des HEKS wissen nicht, wie’s weiter geht. Diese
Entwicklung ist nur eine von vielen, die die Arbeit des HEKS im
letzten Jahr erschwerten. Die prekäre Sicherheitslage in
Konfliktgebieten führte dazu, dass zwei HEKS-Mitarbeitende ihr
Leben verloren und das Hilfswerk mehr Geld in die Sicherheit
investieren muss. Ein Auftrag für den Rechtsschutz im
Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ging verloren. Und die Kürzungen
des Bundes bei der Entwicklungshilfe dürften das Hilfswerk
ebenfalls treffen. Keine einfachen Voraussetzungen also für die
neue Direktorin Karolina Frischkopf. Wie geht sie mit den
Herausforderungen um? Was gibt ihr Halt und Zuversicht? Und wohin
geht die Zukunft des Hilfswerks in diesen unsicheren Zeiten? Das
fragen wir Karolina Frischkopf im «Perspektiven»-Gespräch. Autorin:
Nicole Freudiger
Direktorin des Hilfswerks HEKS: Krisen und Konflikte weltweit,
Mitarbeitende in Gefahr, weniger Gelder des Bunds für die
Entwicklungshilfe und abrupt endende Projekte wegen Kürzungen bei
USAID. Wie also weiter? Lebensmittelkits und Hygieneartikel als
Nothilfe in der Ukraine. Zugang zu sauberem Wasser in Kongo und
Äthiopien. Mit derartigen Projekten hilft das HEKS Menschen in
Notlagen. Oder besser gesagt half: Denn die Gelder für diese
Projekte kamen von der amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID.
Deren Gelder wurden von heute auf morgen massiv gestrichen, 100
Mitarbeitende des HEKS wissen nicht, wie’s weiter geht. Diese
Entwicklung ist nur eine von vielen, die die Arbeit des HEKS im
letzten Jahr erschwerten. Die prekäre Sicherheitslage in
Konfliktgebieten führte dazu, dass zwei HEKS-Mitarbeitende ihr
Leben verloren und das Hilfswerk mehr Geld in die Sicherheit
investieren muss. Ein Auftrag für den Rechtsschutz im
Bundesasylzentrum Nordwestschweiz ging verloren. Und die Kürzungen
des Bundes bei der Entwicklungshilfe dürften das Hilfswerk
ebenfalls treffen. Keine einfachen Voraussetzungen also für die
neue Direktorin Karolina Frischkopf. Wie geht sie mit den
Herausforderungen um? Was gibt ihr Halt und Zuversicht? Und wohin
geht die Zukunft des Hilfswerks in diesen unsicheren Zeiten? Das
fragen wir Karolina Frischkopf im «Perspektiven»-Gespräch. Autorin:
Nicole Freudiger
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