UNrecht #26 – Ökozid – Zwischen Aktivismus, Politik und Realität
42 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des
Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema
“Ökozid.“
In dieser Folge sprechen wir mit Thomas
Eitzenberger, Mitbegründer von End Ecocide
on Earth Austria und langjähriger Umweltaktivist.
Er hat unzählige Kampagnen und Bürgerinitiativen mitorganisiert
und war tief in den politischen Verhandlungen um ein
Ökozid-Gesetz involviert. Doch was hat ihn an den Grenzen des
Aktivismus zweifeln lassen – und was braucht es, um den Kampf für
Umweltgerechtigkeit wirklich zu gewinnen?
Was erwartet euch in dieser Folge?
- Wie hat sich die Ökozid-Bewegung von
einer Nischenidee zur globalen
Debatte entwickelt?
- ️ Warum ist es so schwer, ein
Ökozid-Gesetz international zu verankern – und welche politischen
Widerstände gibt es?
- Aktivismus zwischen Hoffnung und Frustration – warum
brennen so viele Umweltaktivist:innen aus?
- Braucht es einen Systemwandel oder kann
ein demokratisch regulierter
Kapitalismus den Planeten schützen?
Fazit:
Thomas Eitzenberger gibt einen ehrlichen Einblick in die
Herausforderungen der Umweltbewegung. Er zeigt, dass ein
Ökozid-Gesetz ein wichtiger Schritt wäre, aber allein nicht
ausreicht. Politischer Wille, gesellschaftliches Bewusstsein und
wirtschaftliche Rahmenbedingungen müssen sich ändern, damit
Umweltzerstörung nicht länger profitabel ist. Sein
Appell: Jeder kann etwas tun – der Wandel beginnt
mit vielen kleinen Schritten
Moderation: Natalia Rudenko
Produktion: Erwin Eisenhardt
Redaktion: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und
Klimagerechtigkeit
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail
an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
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