UNnachhaltig #14.1 – SDG 14 (UN): „Meer Macht Zukunft“
36 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
Was passiert eigentlich auf der Hohen See, wenn sie niemandem
gehört? Wer schützt die Meere vor Überfischung, Plastik und
Tiefseebergbau? Und welche Rolle spielen die Vereinten Nationen
dabei?
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Pöppel, Carlo-Schmid-Fellow
und Forscher an der World Maritime University (WMU) in Malmö –
einer von der UN gegründeten Hochschule, die weltweit zu
maritimer Politik, Schifffahrt und Meeresumweltschutz forscht.
Gemeinsam blicken wir auf die Zukunft der Ocean Governance, die
Arbeit des Future Ocean Programmes und darauf, was jede*r
Einzelne zu SDG 14 “Leben unter Wasser“ beitragen kann.
Tim erklärt, wie das UN-Seerechtsübereinkommen (UNCLOS) den
Rahmen für die Nutzung der Meere bildet, warum das neue
BBNJ-Abkommen („High Seas Treaty“) ein historischer Meilenstein
ist – und wieso das geplante Plastikabkommen so schwer
vorankommt. Es geht auch um die Frage, wer eigentlich
Verantwortung trägt, wenn das Meer niemandem gehört – und wie
internationale Zusammenarbeit funktionieren kann, wenn nationale
Interessen aufeinandertreffen. Tim gibt spannende Einblicke in
die Forschung an einer UN-gegründeten Universität. Er spricht
über die Herausforderungen der globalen Meeresschutzpolitik sowie
die Rolle von Politik und Zivilgesellschaft.
Weiterführende Links
Global Ocean Institute an der WMU
Future Ocean Programme
BBNJ-Abkommen (Deutsche Stiftung Meeresschutz)
APuZ Ocean Governance (BpB)
Moderation: Sophie Fasshauer
Produktion: Erwin Eisenhardt
Redaktion: Leonardo Pereira und der
DGVN-Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an
ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
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