19. „Kinder mit FASD“ - Warum Vorwürfe nicht der richtige Weg sind –

19. „Kinder mit FASD“ - Warum Vorwürfe nicht der richtige Weg sind –

Der Konsum von Alkohol in Schwangerschaft
35 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
„Ein Gläschen in Ehren kann auch eine Schwangere nicht verwehren“ –
rund 20 % aller werdenden Mütter trinken in ihrer Schwangerschaft
Alkohol. Manche, weil sie nicht immer direkt wissen, dass sie
schwanger sind. Manche, weil es oft noch die Meinung gibt, ein
Gläschen könne ja nicht direkt schaden. Und manche, weil sie
beispielsweise suchtkrank sind. Der Konsum von Alkohol in
Schwangerschaft kann allerdings weitreichende Folgen haben. Es gibt
kein „Wenn, dann…“, aber es ist ein reines Glücksspiel. Für Kinder
bedeutet dies, dass sie ein mehr oder weniger hohes Risiko für eine
FASD Fetale Alkoholspektrumsstörung tragen. Eine (auch)
neurodivergente Form, die sich sehr unterschiedlich stark ausprägen
und das weitere Leben deutlich beeinträchtigen kann. In der
heutigen Folge spreche ich mit Annika Thomsen, die sich seit Jahren
ehrenamtlich auf dem Gebiet der FASD einsetzt. Sie klärt auf und
zeigt nochmal deutlich, wie wichtig es ist, diesen Kindern die
richtige Haltung entgegenzubringen.

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