Podcaster
Episoden
03.12.2025
49 Minuten
Triggerwarnung: Traumabezogene Themen wie sexueller Missbrauch und
andere Formen von Gewalt Meine Gästin Kathrin Metzen (Lehrkraft und
Traumapädagogin) und ich widmen uns in dieser Folge dem Thema
Trauma und Traumafolgestörungen. Wir grenzen ein, was Trauma ist
und was nicht und dass es sich von Neurodivergenz unterscheidet,
allerdings durchaus oft in gleichem Verhalten nach außen tritt. Wie
viel muss ich als Begleitperson über Trauma wissen, muss ich es
verlässlich erkennen, wie kann ich diese Kinder im Klassenzimmer
gut unterstützen und ist das in unserem wohlhabenden Land
eigentlich überhaupt so ein großes Thema? All diese Fragen klären
wir in diesem Podcast.
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26.11.2025
22 Minuten
Die Adventszeit ist eine große Herausforderung. Andere Abläufe,
viel Aufregung, viele Termine und alles sieht auch noch so anders
dekoriert aus. Darum schauen wir uns in dieser Folge mal an, wie
wir mit neurodivergenten Kindern gut durch diese Tage kommen. Dazu
habe ich auch unter anderem diverse Tipps aus der Community
gesammelt und kann sie hier einmal zur Verfügung stellen. Und wer
das alles eh schon so macht oder einen anderen guten Weg für sich
gefunden hat, darf sich dann einfach nur ein bisschen weniger
allein fühlen. Kommt gut durch den Dezember.
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19.11.2025
54 Minuten
„Ach, du schaffst das schon. Ist doch nicht so schlimm. Du kannst
das sowieso. Du bist doch so schlau.“ Lieb gemeinte Sätze, die
Kinder, vor allem jene, die dazu neigen, sich stark unter Druck zu
setzen, unterstützen sollen. Ob solche Ermunterungen wirklich
förderlich sind, darüber spreche ich heute mit der Autorin und
Psychologin Stefanie Rietzler. Destruktiver Perfektionismus stellt
Kinder wie Eltern wie Pädagog*innen vor große Herausforderung, weil
die oft tief sitzenden Muster dahinter wirklich schwer zu
durchbrechen sind. Wie wir da gemeinsame Entwicklung anstoßen
können, das soll in dieser Folge beleuchtet werden. Mit konkreten
Bildern und vielen hilfreichen Impulsen.
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12.11.2025
31 Minuten
Wie erkläre ich meinem Kind seine Diagnose und braucht es diese
Bezeichnung überhaupt? Viele Eltern fragen sich, ob sie überhaupt
mit ihrem Kind darüber sprechen sollen, ab wann das sinnvoll ist
und wie man solche Themen so erklärt, dass sie kindgerecht und
stärkend wirken - ohne das Kind zu verunsichern. Ich erkläre, warum
Kinder sehr früh spüren, dass sie manche Dinge anders erleben, und
wie leicht aus fehlenden Erklärungen negative Selbstbilder
entstehen können. Wir schauen uns an, warum eine Diagnose Kindern
Orientierung geben kann und warum es nicht das „eine große
Gespräch“ braucht, sondern eine kontinuierliche, liebevolle
Begleitung. Außerdem schauen wir uns an, ab welchem Zeitpunkt die
Auseinandersetzung sinnvoll sein kann, wie Eltern ihre eigenen
Standpunkt gegenüber Neurodivergenz einschätzen und mit welchen
Bildern, Vergleichen und Alltagssituationen man Kindern ihre
Wahrnehmungsform gut näherbringen kann.
Und natürlich geht es auch
darum, wie Bücher, Podcasts oder kurze Erklärvideos helfen können,
eine positive Identität aufzubauen.
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05.11.2025
55 Minuten
Meine Gästin Melanie Klefeldt und ich widmen uns in dieser Folge
einem Thema, das viele Familien mit neurodivergenten Kinder sehr
belastet: Trennungsangst. Wir sprechen darüber, warum Trennungen
für neurodivergente Kinder eine so große Herausforderung sind, wie
sich die Symptomatik zeigen kann, warum gut gemeinte
Beschwichtigungen („Ich bin doch gleich wieder da“) nicht zwingend
unterstützen und was Eltern tun können, um Trennungssituationen für
ihr Kind – und auch für sich selbst – leichter zu gestalten.
Melanie teilt mit uns ihre praktischen Strategien zur Vorbereitung,
zum konkreten Übergang und zur konstanten Stärkung des Kindes, aber
auch wertvolle Impulse, wie Eltern mit der eigenen emotionalen
Belastung umgehen können.
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Über diesen Podcast
Neurodivergenz, ein vergleichsweise neuer Begriff, der versucht,
möglichst wertfrei zu beschreiben, das manche menschlichen Gehirne
einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als es der
allgemeinen Erwartung entspricht. Das gilt zum Beispiel für
Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, mit Hochbegabung, mIt
Legasthenie, Dyskalkulie oder auch Dyspraxie. Egal, ob als Eltern
oder im pädagogischen Kontext – Neurodivergente Kinder zu begleiten
ist eine besondere Aufgabe. Sie bringt wunderschöne Momente mit
sich ebenso wie individuelle Anforderungen. Konfrontation mit
Vorurteilen, die Frage nach Unterstützungsmaßnahmen, veraltetes
Wissen spezielle Alltagsgestaltung, schulische Hürden – es gibt
viel zu bewältigen. Dieser Podcast soll dabei eine Unterstützung
sein. Ich möchte aufklären, mit alten Glaubenssätzen und
Halbwahrheiten aufräumen, Anregungen und Ideen geben, zeitgemäßes
Wissen vermitteln, für mehr Verständnis sorgen und vor allem auch
zeigen, welches Potenzial in neurodivergenten Kindern steckt, wenn
wir uns auf sie einlassen und ihnen Umgebungen schaffen, in denen
sie ihre Stärken erleben können. Ich bin Saskia Niechzial,
Grundschullehrkraft, selbst neurodivergent, Bildungsaktivistin,
Bestsellerautorin und Mutter von neurodivergenten Kindern. Medial
auch bekannt unter dem Namen „@liniert.kariert“. Weitere meiner
Impulse findest du hier: 👉 www.liniert-kariert.de 👉
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👉https://www.tiktok.com/@liniert.kariert
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