Ein Kopf voll Gold (Der Podcast) - Neurodivergente Kinder begleiten

Ein Kopf voll Gold (Der Podcast) - Neurodivergente Kinder begleiten

Episoden

39. Trauma oder Neurodivergenz? – Warum neuroinklusive Unterstützung beiden Kindergruppen zu Gute kommen
03.12.2025
49 Minuten
Triggerwarnung: Traumabezogene Themen wie sexueller Missbrauch und andere Formen von Gewalt Meine Gästin Kathrin Metzen (Lehrkraft und Traumapädagogin) und ich widmen uns in dieser Folge dem Thema Trauma und Traumafolgestörungen. Wir grenzen ein, was Trauma ist und was nicht und dass es sich von Neurodivergenz unterscheidet, allerdings durchaus oft in gleichem Verhalten nach außen tritt. Wie viel muss ich als Begleitperson über Trauma wissen, muss ich es verlässlich erkennen, wie kann ich diese Kinder im Klassenzimmer gut unterstützen und ist das in unserem wohlhabenden Land eigentlich überhaupt so ein großes Thema? All diese Fragen klären wir in diesem Podcast.
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38. „Gold to Go“ – Neurodivergente Kinder in der Adventszeit
26.11.2025
22 Minuten
Die Adventszeit ist eine große Herausforderung. Andere Abläufe, viel Aufregung, viele Termine und alles sieht auch noch so anders dekoriert aus. Darum schauen wir uns in dieser Folge mal an, wie wir mit neurodivergenten Kindern gut durch diese Tage kommen. Dazu habe ich auch unter anderem diverse Tipps aus der Community gesammelt und kann sie hier einmal zur Verfügung stellen. Und wer das alles eh schon so macht oder einen anderen guten Weg für sich gefunden hat, darf sich dann einfach nur ein bisschen weniger allein fühlen. Kommt gut durch den Dezember.
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37. Perfektionismus - Warum Beschwichtigen das Ziel verfehlt
19.11.2025
54 Minuten
„Ach, du schaffst das schon. Ist doch nicht so schlimm. Du kannst das sowieso. Du bist doch so schlau.“ Lieb gemeinte Sätze, die Kinder, vor allem jene, die dazu neigen, sich stark unter Druck zu setzen, unterstützen sollen. Ob solche Ermunterungen wirklich förderlich sind, darüber spreche ich heute mit der Autorin und Psychologin Stefanie Rietzler. Destruktiver Perfektionismus stellt Kinder wie Eltern wie Pädagog*innen vor große Herausforderung, weil die oft tief sitzenden Muster dahinter wirklich schwer zu durchbrechen sind. Wie wir da gemeinsame Entwicklung anstoßen können, das soll in dieser Folge beleuchtet werden. Mit konkreten Bildern und vielen hilfreichen Impulsen.
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36. „Gold to Go“ – Wie erkläre ich meinem Kind seine Diagnose
12.11.2025
31 Minuten
Wie erkläre ich meinem Kind seine Diagnose und braucht es diese Bezeichnung überhaupt? Viele Eltern fragen sich, ob sie überhaupt mit ihrem Kind darüber sprechen sollen, ab wann das sinnvoll ist und wie man solche Themen so erklärt, dass sie kindgerecht und stärkend wirken - ohne das Kind zu verunsichern. Ich erkläre, warum Kinder sehr früh spüren, dass sie manche Dinge anders erleben, und wie leicht aus fehlenden Erklärungen negative Selbstbilder entstehen können. Wir schauen uns an, warum eine Diagnose Kindern Orientierung geben kann und warum es nicht das „eine große Gespräch“ braucht, sondern eine kontinuierliche, liebevolle Begleitung. Außerdem schauen wir uns an, ab welchem Zeitpunkt die Auseinandersetzung sinnvoll sein kann, wie Eltern ihre eigenen Standpunkt gegenüber Neurodivergenz einschätzen und mit welchen Bildern, Vergleichen und Alltagssituationen man Kindern ihre Wahrnehmungsform gut näherbringen kann.
Und natürlich geht es auch darum, wie Bücher, Podcasts oder kurze Erklärvideos helfen können, eine positive Identität aufzubauen.
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35. Trennungsangst bei neurodivergenten Kindern – Warum die Trennung von der Bindungsperson so eine Herausforderung ist
05.11.2025
55 Minuten
Meine Gästin Melanie Klefeldt und ich widmen uns in dieser Folge einem Thema, das viele Familien mit neurodivergenten Kinder sehr belastet: Trennungsangst. Wir sprechen darüber, warum Trennungen für neurodivergente Kinder eine so große Herausforderung sind, wie sich die Symptomatik zeigen kann, warum gut gemeinte Beschwichtigungen („Ich bin doch gleich wieder da“) nicht zwingend unterstützen und was Eltern tun können, um Trennungssituationen für ihr Kind – und auch für sich selbst – leichter zu gestalten. Melanie teilt mit uns ihre praktischen Strategien zur Vorbereitung, zum konkreten Übergang und zur konstanten Stärkung des Kindes, aber auch wertvolle Impulse, wie Eltern mit der eigenen emotionalen Belastung umgehen können.
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Über diesen Podcast

Neurodivergenz, ein vergleichsweise neuer Begriff, der versucht, möglichst wertfrei zu beschreiben, das manche menschlichen Gehirne einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als es der allgemeinen Erwartung entspricht. Das gilt zum Beispiel für Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, mit Hochbegabung, mIt Legasthenie, Dyskalkulie oder auch Dyspraxie. Egal, ob als Eltern oder im pädagogischen Kontext – Neurodivergente Kinder zu begleiten ist eine besondere Aufgabe. Sie bringt wunderschöne Momente mit sich ebenso wie individuelle Anforderungen. Konfrontation mit Vorurteilen, die Frage nach Unterstützungsmaßnahmen, veraltetes Wissen spezielle Alltagsgestaltung, schulische Hürden – es gibt viel zu bewältigen. Dieser Podcast soll dabei eine Unterstützung sein. Ich möchte aufklären, mit alten Glaubenssätzen und Halbwahrheiten aufräumen, Anregungen und Ideen geben, zeitgemäßes Wissen vermitteln, für mehr Verständnis sorgen und vor allem auch zeigen, welches Potenzial in neurodivergenten Kindern steckt, wenn wir uns auf sie einlassen und ihnen Umgebungen schaffen, in denen sie ihre Stärken erleben können. Ich bin Saskia Niechzial, Grundschullehrkraft, selbst neurodivergent, Bildungsaktivistin, Bestsellerautorin und Mutter von neurodivergenten Kindern. Medial auch bekannt unter dem Namen „@liniert.kariert“. Weitere meiner Impulse findest du hier: 👉 www.liniert-kariert.de 👉 https://kopfvollgold.de Social Media 👉https://www.instagram.com/liniert.kariert/ 👉https://www.tiktok.com/@liniert.kariert

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